Diese Wohnanlagen waren für diese Zeit richtungsweisend, mit Fließwasser und WC in den Wohnungen, sowie eine dichte Infrastruktur mit Geschäften, Handwerksbetrieben, gut ausgestatteten Waschküchen, etc.
Interessant ist auch, daß diese Bauten sehr häufig mit künstlerischen Elementen von bedeutenden Künstlern verschönert wurden.
Auch die Bauweise selbst ist - im Gegensatz zu heutiger Architektur unterschiedlich. Man hatte Wert auf offene Bauweise mit begrünten Höfen gelegt, wo auch das kommunikative Zusammensein gepflegt wurde.
Folgende Anlagen wurden vorgestellt:
Maria Franc - Hof
Wohnanlage Pfeilgasse 10-12
Ludo Hartmann - Hof
Faber - Hof
Dr.-Kronawetter - Hof
Max Böhm - Hof
Kommunikatives Zusammensein ist eine sehr gut gedachte Sache.
Dies gab es bei meinem Wohnbau auch viele Jahre. Seit jedoch die Trafik zusperrte und zuletzt das Cafe nicht mehr betrieben wurde, ist es ein total anonymes Wohnen geworden. Es gibt keinen Treffpunkt mehr. Und das finde ich sehr traurig.
Deine Fotos und die Beschreibung sind ausgezeichnet, lieber Heinz.
LG Poldi