Fairtrade
Die Rosen-Challenge in der Josefstadt
Faire Behandlung in der Arbeitswelt ist der Josefstadt ein besonderes Anliegen. Um das auch einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln, ist der Bezirk seit 2008 Mitglied der Fairtrade-Community.
JOSEFSTADT. Dazu finden im Laufe des Jahres unterschiedliche Aktionen und Veranstaltungen im 8. Bezirk statt. Die nächste ist am 10. Mai ab 13 Uhr am Josef-Matthias-Hauer-Platz geplant. Anlässlich des bevorstehenden Muttertags beteiligt sich die Josefstadt an der Initiative "Rosen Challenge" und verteilt "faire" Rosen.
Rosen für gute Bildung
Pro verkaufter Fairtrade-Rose bekommt ein Angestellter einer Rosenfarm in Afrika eine extra bezahlte Fairtrade-Prämie. Damit werden Gemeinschaftsprojekte wie der Bau von Schulen und Spitälern finanziert, die zu besseren Lebens- und auch Arbeitsbedingungen führen. Die Initiative ist 2005 auch nach Österreich übergeschwappt. Mittlerweile ist jede dritte gekaufte Rose eine Fairtrade-Rose.
Um diese Entwicklung weiter voranzutreiben, wurde heuer die sogenannte "Rosen Challenge" eingeführt. Die Josefstadt ist neben dem Bezirk Neubau einer von zwei Bezirken in Wien, der sich an diesem Projekt beteiligt. Doch auch hinter den Kulissen ist die Bezirksvertretung fair: Der Bürokaffee kommt von Fairtrade, wie es von dort heißt.
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