Mehr Leben in der Blindengasse
Unternehmer und Politiker haben mit der Gebietsbetreuung ein Konzept für die Blindengasse erarbeitet.
"Die Josefstadt ist für ihre individuellen Geschäfte bekannt, das ist auch für die Blindengasse unser Ziel", sagt VP-Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert. René Patschok von der Organisation "Lebendige Lerchenfelder Straße" unterstützt die Vermittlung leer stehender Geschäfte an interessierte Unternehmer.
Pop-up-Stores erwünscht
"Wir möchten auch die Möglichkeit für temporäre Vermietungen und Pop-up-Stores bieten", erzählt er. Darüber hinaus werden Baumpflanzungen in der Sanettystraße geprüft und die Bezirksvorstehung möchte – so wie im 19. Bezirk – Warntafeln für Falschparker aufstellen, damit Autofahrer sofort merken, ob sie beim Parken die Straßenbahn der Linie 5 behindern oder nicht.
Breitere Gehsteige
Für den stellvertretenden Bezirksvorsteher Alexander Spritzendorfer von den Grünen reichen die Pläne nicht aus. Er möchte die Pfeilgasse für Autos sperren, um den Verkehr im Gebiet zu reduzieren. Entsprechende Anträge werden in der Sitzung der Bezirksvertretung eingebracht.
Ihre Meinung zählt!
Was ist Ihre Meinung zur Blindengasse? Haben Sie Ideen fürs Grätzel? Schreiben Sie an josef stadt.red@bezirkszeitung.at oder an die bz-Wiener Bezirkszeitung, Weyringergasse 35/3, 1040 Wien!
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