Europabeauftragter Josefstadt
Florian Wunsch setzt sich für die EU ein

Europabeauftragter der Josefstadt ist ab sofort der 25-jährige Josefstädter Florian Wunsch. | Foto: Grüne Josefstadt
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Der 8. Bezirk richtet seinen eigenen Europabeauftragten ein. Dieser wurde der 1996 in Klosterneuburg geborene Florian Wunsch (Grüne).

WIEN/JOSEFSTADT. Der 25-jährige Florian Wunsch hat trotz seines jugendlichen Alters bereits eine steile Polit-Karriere hingelegt. Denn er ist nicht nur der jüngste Bezirksrat der Josefstadt, sondern er wurde nun auch zum Europabeauftragten des 8. Bezirks ernannt.

In dieser Funktion möchte er vor allem die Auslandskontakte mit Bezirkspartnerschaften, wie zum Beispiel dem in Budapest heimischen Bezirk Józsefváros und dem Bezirk Iosefin in der westrumänischen Stadt Temeswar wieder mehr beleben. 

Wer ist Florian Wunsch?

Florian Wunsch wurde am 17. März 1996 in Klosterneuburg geboren. Aufgrund seines Jus und Geographie-Studiums an der Uni Wien zog es ihn auch zum Wohnen in die große Stadt – so siedelte er sich in der Josefstadt an. Doch während seiner Ausbildung zog es ihn auch immer wieder in ausländische Gefilde. So verbrachte er zum Beispiel ein Auslandssemester in Paris, ein Auslandspraktikum in London, eines in Singapur (in der österreichischen Botschaft) und eines in Südkorea (in der österreichischen Außenstelle in Seoul). 

Jetzt ist er jüngster Bezirksrat des 8. Bezirks, Teil der Grünen Josefstadt und zum Europabeauftragten sowie zum Kinder- und Jugendbeauftragten beordert worden. "Wir dürfen Europa und die EU nicht als fremdes Gebilde in Brüssel betrachten. Wir sind Teil Europas und Teil der EU. Europa beginnt nicht erst an der Staatsgrenze, sondern schon bei uns im Bezirk", erläutert er sein Interesse und erklärt die Kombination seiner Agenden wie folgt: "Damit bin ich für zwei Zukunftsbereiche zuständig. Kinder und Jugendliche sind die Entscheidungsträger von morgen. Europa wird für uns im Laufe des 21. Jahrhundert eine immer wichtigere Rolle spielen. Je europäischer wir uns aufstellen, desto besser."

Was macht ein Europabeauftragter?

In seiner neuen Funktion als Europabeauftragter hat er ein umfassendes Europaprogramm für die Josefstadt erstellt. Darunter zum Beispiel der Josefstädter Europacontest für die Schulen des 8. Bezirks. Hier wird die Frage gestellt: "Was bedeutet Europa für dich?"

Schülerinnen und Schüler der Josefstadt können sich an diesem Wettbewerb entweder mit einem Text, einer Zeichnung oder einer Fotografie beteiligen. Die Einsendung erfolgt einfach per Mail an post@bv08.wien.gv.at. Diese Aktion startet ab sofort und läuft noch bis zum 9. Mai, dem offiziellen Europatag. Den Gewinnern winkt ein Interrail-Ticket. 

Auch will er mit der Vertiefung zu anderen Partnerbezirken das Thema Umweltschutz mehr in den Fokus rücken. Dies soll durch Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen mit Experten aus anderen Ländern geschehen. Ziel ist es, durch den verstärkten Austausch auch ein breiteres Spektrum an Ideen zu gewinnen. 

Europaveranstaltung in der Josefstadt

In seiner neuen Position geht Florian Wunsch absolut auf. Denn neben dem Europacontest für Schülerinnen und Schüler der Josefstadt hat er auch eine eigene Europaveranstaltung am 5. Mai 2021 um 18 Uhr initiiert. Unter dem Titel "Macht und Ohnmacht der EU-Kommission" wird Joseph Waldstein, ehemaliger Mitarbeiter in der EU-Kommission (zusätzlich auch Josefstädter) nicht nur brisante EU-Themen behandeln, sondern sich auch einer Diskussionsrunde stellen. 

Die Veranstaltung wird aufgrund Corona via Zoom abgehalten, ist kostenlos und eine Anmeldung ist nicht nötig. Der Link zur Teilnahme am 5. Mai 2021 mit Start um 18.30 Uhr ist https://us02web.zoom.us/j/84620794094

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