Neue Regenbogenfahne
Josefstadt zeigt Solidarität am Amtshaus
Endlich gibt es Ersatz für die entwendete Regenbogenfahne am Amtshaus der Josefstadt. Bezirkschef Martin Fabisch (Grüne) legte bei der Flaggenhissung selbst Hand an.
WIEN/JOSEFSTADT. Die Josefstadt war geschockt als der Diebstahl der ganzjährig am Volkskundemuseum in der Laudongasse platzierten Regenbogenfahne bekannt wurde (die bz berichtete). Zahlreiche Anrainer sowie Bezirkspolitiker bekundeten daraufhin ihre Solidarität für die LGBTQ*-Community und hissten an ihren Gebäuden Fahnen oder brachten Sticker mit dem Symbol an ihren Fenstern an.
Doch nicht einmal eine Woche später der nächste Schock: Die Regenbogenfahne des Amtshauses wurde ebenfalls gestohlen (die bz berichtete). Doch die Josefstadt gibt nicht auf und lässt sich auch nicht einschüchtern. Seit gestern, 21. April, ist der Ersatz eingetroffen und wurde kurzerhand von Bezirkschef Fabisch wieder an derselben Stelle angebracht.
Gemeinsames Zeichen gegen Diskriminierung der LGBTQ*-Community
Bezirksvorsteher Martin Fabisch setzt sich für weitere Solidaritätsbekundungen in seinem Bezirk ein: "Heute habe ich unsere neue Regenbogenflagge am Amtshaus Josefstadt gehisst! Der 8. Bezirk wird sich weiterhin unbeirrt mit starker Stimme gegen Diskriminierung und Hass jedweder Art einsetzen."
Auch die bz-Wiener Bezirkszeitung unterstützt diese Aktion. bz-Leser können ihre gehissten Regenbogenfahnen sowie jegliche andere Solidaritätsbekundung fotografieren und an josefstadt.red@bezirkszeitung.at schicken. Alle Fotos werden gesammelt und in einem eigenen Beitrag veröffentlicht. Gerne können auch ein paar Zeilen zu den Beweggründen hinzugefügt werden. Diese werden ebenfalls sehr gerne veröffentlicht.
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