Lastenräder für die Betriebe
Die Bezirksvorsteherin fordert eine Förderung von Lastenrädern
JOSEFSTADT. 10.570 Meter Radfahrinfrastruktur in der Josefstadt wollen genutzt werden. Und zwar nicht nur zur Fortbewegung, sondern auch verstärkt zum Transport von Waren. Dafür eignen sich insbesondere Lastenfahrräder. Sie sind nicht nur umweltschonend, sondern auch wendig. Gerade in einem kleinen Bezirk wie der Josefstadt würde sich eine stärkere Nutzung von Lastenrädern auszahlen.
Damit sich das auch für die Unternehmer auszahlt, fordert Bezirksvorsteherin Veronika Mickel-Göttfert (ÖVP) nun eine Förderung durch die Stadt Wien für die Anschaffung von betrieblich genutzten Lastenrädern nach Grazer Vorbild. Dort wird das mit bis zu 1.000 Euro gefördert. Unterstützt wird die-se Forderung von den Interessengemeinschaften der Kaufleute der Josefstadt. „Gerade im innerstädtischen Bereich sehen wir steigenden Bedarf, kurze Lieferwege einfach und kostengünstig durchführen zu können.
So wie Fahrradkuriere für Dokumenten-Sendungen und Kleinlieferungen nicht mehr wegzudenken sind, können gewerbliche Auslieferungen mit Lastenfahrrädern eine gute Alternative zu Lieferwägen sein", so die Interessengemeinschaften in einer Aussendung. Allen, die bereits jetzt schon mit dem Gedanken spielen, sich ein Lastenfahrrad für das eigene Unternehmen anzuschaffen, können in der Zwischenzeit die für 2016 befristete Förderaktion des Umweltministeriums und des Klima- und Energiefonds nützen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.