FH Kärnten
Stipendienprogramm bringt mehr Internationalität in das Studium

Aleksandra Jama, Head of International Relations Office | Foto: FH Kärnten
  • Aleksandra Jama, Head of International Relations Office
  • Foto: FH Kärnten
  • hochgeladen von Julia Dellafior

Studenten außerhalb von Europa erhalten über das Ernst Mach-Stipendienprogramm die Möglichkeit, ein bis zwei Austauschsemester an einer österreichischen Fachhochschule zu studieren.

KÄRNTEN. Das Stipendienprogramm wird im Auftrag des österreichischen Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung finanziert. Neun Studierende haben für das Studienjahr 2020/21 eine Zusage bekommen. Mit dem einzigartigen Bachelorstudiengang „Intercultural Management" punktet die FH Kärnten am internationalen Markt. Dabei lernen die Studenten, mit Unterschieden professionell umzugehen, um später in der internationalen Geschäftswelt erfolgreich zu agieren. 

Wertvolle Erfahrungen sammeln

„Das ist ein großer Erfolg für unsere Hochschule“, sagt Aleksandra Jama, Leiterin des International Relations Office an der FH Kärnten. Jährlich bekommen rund 50 Bachelor- und Masterstudierende eine Zuerkennung für ein Stipendium an einer österreichischen Fachhochschule. „Mit 17 Stipendiums-Anwärter/innen für die FH Kärnten war das Interesse an einem Studienaufenthalt beachtlich“, freut sich Jama über den Zuwachs an Bewerber, die einen Schritt ins Ausland wagen möchten. Für Ernst Mach-Stipendiatin Luna Fabrete de Almeida aus Brasilien war das Studium herausfordernd, aber auch ein spannender Einblick in das Modell einer praxisorientierten Hochschule. Auch Clement Nartey aus Ghana, Student des Masterstudiengangs Spatial Information Management war mit den Studieninhalten an der FH Kärnten zufrieden und möchte seinen Master auch in Kärnten abschließen. 

Erfolgreiche Kooperationen

Der Großteil der Ernst Mach-Stipendiaten kommt aus der Ukraine, Brasilien und Ghana. „Mit den Hochschulen in diesen Ländern hatten wir in der Vergangenheit erfolgreiche Kooperationen in der Forschung aber auch in dem Erasmus und Erasmus+ Programm“, erläutert Jama, Leiterin des. Mit dieser Initiative wird gelebte Internationalität an der FH Kärnten sichtbar und fördert auch den Austausch unter den Studierenden in puncto Toleranz.

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.