Corona-Virus
Am Dienstag wird Post-Corona-Phase geplant

Gaben heute einen Ausblick: Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Martin Gruber | Foto: LPD Kärnten/Just
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  • Gaben heute einen Ausblick: Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrat Martin Gruber
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Über 10.000 Österreicher wieder gesund, in Kärnten drei Viertel der Corona-Patienten. Kärnten weist mit 91 Patienten den niedrigsten Stand an aktiv Erkrankten in Österreich auf.
Heute gab es wieder "frische" Informationen aus Kärnten im Rahmen einer Pressekonferenz:

  • Es soll am Dienstag ein Maßnahmenbericht zur "Post-Corona-Phase" in der 47. Regierungssitzung beschlossen werden, in den aus allen Referaten erste Überlegungen einfließen, wie Kärnten die nächste Zeit angehen wird.
  • Alle Ausgaben, die nicht die Konjunktur ankurbeln oder systemrelevant sind, werden eingefroren. Schwerpunkt auf aktive Arbeitsmarktpolitik. 
  • Kultur und Sport: Man möchte in Kärnten so viel ermöglichen, wie es unter den gesetzten Rahmenbedingungen machbar ist.
  • Kritik Kaisers an gestriger Kogler-Pressekonferenz: "Es gibt keine wirkliche Klarheit."
  • Weitere Maßnahmen im Pflegebereich.
  • Ironman: Es gibt eine Überlegung, den Ironman im September durchzuführen. Doch zu viel ist noch unklar.

Jemals positiv Getestete in KÄRNTEN: 394
(Stand: Samstag, 18. April, 23 Uhr)

  • Klagenfurt: 85
  • Völkermarkt: 52
  • St. Veit: 50
  • Villach Land: 48
  • Wolfsberg: 42
  • Klagenfurt Land: 39
  • Spittal: 39
  • Villach: 20
  • Feldkirchen: 14
  • Hermagor: 5
  • Österreich: 14.662

Alle Bundesländer (Samstag, 18. April, 15 Uhr): 14.637
298 im Burgenland, 394 in Kärnten, 2.469 in Niederösterreich, 2.199 in Oberösterreich, 1.191 in Salzburg, 1.646 in der Steiermark, 3.415 in Tirol, 855 in Vorarlberg und 2.170 in Wien.

Info: Diese Gesamtzahl an Corona-Fällen (oben) umfasst alle positiv getesteten Personen inklusive Genesene und Verstorbene.

Aktuell noch Erkrankte in ÖSTERREICH: 4.014
(Stand: Samstag, 18. April, aktualisiert um 10 Uhr)

  • Tirol: 844
  • Niederösterreich: 821
  • Steiermark: 764
  • Wien: 557
  • Oberösterreich: 335
  • Salzburg: 309
  • Vorarlberg: 193
  • Burgenland: 100
  • Kärnten: 91

Aktuelle Zahlen von 15 Uhr

Mit 15 Uhr gab das Gesundheitsministerium 14.637 offiziell bestätigte Corona-Fälle bekannt: 298 im Burgenland, 394 in Kärnten, 2.469 in Niederösterreich, 2.199 in Oberösterreich, 1.191 in Salzburg, 1.646 in der Steiermark, 3.415 in Tirol, 855 in Vorarlberg und 2.170 in Wien.

Weltweit wurden bisher 2.265.727 Corona-Virus-Fälle bekanntgegeben.

Kaiser zum Ironman

Da Vizekanzler Werner Kogler gestern bei der Pressekonferenz in erster Linie über Kultur gesprochen hat, ist (noch) nicht klar definiert, ob auch Sportevents wie Ironman oder "Kärnten läuft" ins Wasser fallen. Landessportdirektor Arno Arthofer geht jedoch davon aus (mehr dazu hier). Auch Landeshauptmann Peter Kaiser bestätigt, dass es noch nicht mehr Klarheit gibt. "Aus dem, was gestern verlautbart wurde, dürfen Großveranstaltungen bis 31. August nicht durchgeführt werden." Das gelte auch für den Ironman oder den Wörthersee-Halbmarathon. 

Man überlege eine Durchführung des Ironman im September. "Das hängt aber davon ab, dass man überhaupt ab 1. September etwas machen kann, dass es dann noch Kapazitäten gibt und die notwendige Reisefreiheit gegeben ist. Diese Fragen kann man aus heutiger Sicht schwer beantworten." In Kärnten sei man bereit, ab September solche Veranstaltungen zu genehmigen. Aber es müsse auch klares Ziel sein, dass dies möglich ist. 

Mit Kärnten Sport werde man versuchen, Hilfsleistungen für die Vereine zu koordinieren. Kaiser: "Wir werden hoffentlich bald in einen Modus kommen, der Einschränkungen akzeptiert, aber Sport auch zulässt."

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Aus der Kärntner Pressekonferenz

Nach der heutigen Koordinationssitzung des Landes Kärnten traten Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Martin Gruber und der Leiter des Koordinationsgremiums Günther Wurzer vor die Presse. Der Landeshauptmann erwähnte die aktuellen Zahlen – sie würden Mut machen und zeigen, dass man die richtigen Prioritäten gesetzt habe, nämlich:

  1. Gesundheit steht über allen, mit besonderem Augenmerk auf die Pflege
  2. Existenzsicherung ist das Ziel
  3. Strukturen aufrecht erhalten, um wieder so etwas wie Normalität aufbauen zu können

Nun wird diese Liste der Prioritäten erweitert. Kaiser: "Wir müssen ständig eine Folgeabschätzung aller Maßnahmen treffen, die wir setzen, und abwägen, ob gewisse Maßnahmen nicht einen Wiederaufbau gefährden oder vielleicht noch größere Schäden anrichten."

Maßnahmenbericht zur "Post-Corona-Phase"
Daher soll am Dienstag ein Maßnahmenbericht zur "Post-Corona-Phase" in der 47. Regierungssitzung beschlossen werden, in den aus allen Referaten erste Überlegungen einfließen, wie Kärnten die nächste Zeit angehen wird. Diesen konkretisierte Landesrat Martin Gruber. "Mit diesem Maßnahmenbericht setzen wir die Eckpfeiler, um die wir uns kümmern müssen, um rasch vom Krisen- in den Wiederaufbaumodus zu kommen."
Zwei Richtung seien dabei zentral:

  1. Konjunktur ankurbeln
  2. Erleichterungen auf Gesetzes- und Verwaltungsebenen

Man will die Auflagen für die Wirtschaft reduzieren und dahingehend alle Referatsbereiche durchleuchten, um bürokratische Hürden abzubauen. Dabei gehe es etwa auch um eine raschere Förderungsauszahlung in allen Bereichen. "Die budgetären Herausforderungen sind enorm, daher müssen wir Prioritäten setzen", so Gruber. Alle Ausgaben, die nicht die Konjunktur ankurbeln oder systemrelevant sind, werden eingefroren. Gruber nannte als Beispiel aus seinen Referaten Förderungen für Jagd und Fischerei, die eingefroren werden. Auf der anderen Seite werden die Mittel für Straßenbau und ländliches Wegenetz aufgestockt, weil damit Aufträge an die Wirtschaft ergehen. Mehr Investitionen werden auch in den Bereichen Wohnbau, Breitband-Ausbau und Tourismus nötig sein. Es wird geprüft, ob gewisse Investitionsprogramme vorgezogen werden können. 

Mehr Vergaben an heimische Firmen möglich machen
Man plane auch eine Neugewichtung des Bestbieter-Prinzips bei Vergaben, um zusätzlich heimische Firmen zu unterstützen. Gruber nannte ein Beispiel aus dem Straßenbau: etwas mehr weg vom preis zugunsten der regionalen Verfügbarkeit einer Dienstleistung.
Im Tourismus ist eine Herbstinitiative geplant, die auf den innerösterreichischen Markt ausgerichtet ist. Und was den Standort Kärnten betrifft, müsse man die in der Corona-Krise bemerkbaren Stärken – ausgezeichnetes Geusndheitssystem und hohe Selbstversorgungsmöglichkeit – als entscheidende Standort-Faktoren in den Fokus rücken. 

Konkrete Unterstützungsmaßnahmen für die Kärntner Wirtschaft werden in den Bereichen ausgearbeitet, wo jene des Bundes nicht oder zu wenig wirken. 

Kaiser: Schwerpunkt auf Arbeitsmarkt
In der Zukunft, so Kaiser, müsse aktive Arbeitsmarktpolitik betrieben werden. Denn die aktuellen Zahlen mit 40.000 Arbeitslosen und ebenso vielen in Kurzarbeit sind erschreckend. "Daher müssen wir Begleitmaßnahmen einleiten – aus den verschiedensten Referaten des Landes." 

Kaiser zu den gestrigen Infos zu Veranstaltungen: "Es gibt keine wirkliche Klarheit!"
Kaiser betonte: "Wir werden lernen müssen, mit Corona zu leben. Es gilt also, Wichtiges weiter einzuhalten, aber trotzdem zu schauen, dass das wirtschaftliche und gesellschaftliche leben nicht ganz zum Erliegen kommt."
Im Hinblick auf die gestrige Präsentation zum Thema Kultur und Veranstaltungen ist Kaiser kritisch: "Es wurden zu lange Zeiträume festgelegt. Es soll keine Großveranstaltungen bis Ende August geben, aber gleichzeitig fügt man hinzu, dass man es nochmal bewerten werden. Das bringt Unsicherheit für die Veranstalter. Wir hatten gestern viele Anrufe und Fragen: Was ist jetzt wirklich? Ist der 31. August fix? Es gibt keine wirkliche Klarheit."

In Kärnten möchte man so viel wie möglich an kulturellem und sportlichem Leben ermöglichen – unter den gesetzten Bedingungen. "Carinthija 2020" soll Ende Mai als Ausstellung virtuell begehbar sein. Es könnten auch kleinere Events wie ein Theaterwagen möglich sein, so Kaiser. 

Günther Wurzer hob die perfekte Teamarbeit im Koordinationsgremium hervor, dem er vorsitzt. Es besteht aus 14 Personen – aus Politik und Verwaltung sowie Experten. Weiters gibt es Unterarbeitsgruppen und zusätzlich den Krisenstab des Landes. Man arbeite sehr effizient uns habe sich heute in Sachen Corona-Krise zum 50. Mal getroffen. Auch Ideen der Landtagsparteien, mit denen man sich täglich im Dialog befindet, fließen mit ein. 

Weitere Maßnahmen im Pflegebereich
Zum Pflegebereich erwähnte Wurzer, dass weltweit ca. 50 Prozent der Corona-Fälle in Pflegeheimen auftreten. Kärnten ist momentan das einzige Bundesland ohne einen Fall im Pflegeheim. Wurzer: "Realistisch gesehen ist das auf Dauer nicht aufrechtzuerhalten." Aber man arbeite daran.
Er stellte mehrere Maßnahmen im Pflegebereich vor:

  • Als einziges Bundesland testet Kärnten jeden Neuzugang in einem Alten- und Pflegeheim.
  • Die vom Bund verordneten flächendeckenden Reihenuntersuchungen sind schon seit heute im Gange. Das Rote Kreuz war heute schon am Testen.
  • Nächste Woche sollen kostenlose iPads an Pflegeheime ausgegeben werden, um Videotelefonie mit den Liebsten zu ermöglichen.
  • Der 500-Euro-Bonus für ausländische 24-Stunden-Pflegekräfte, die länger in Österreich bleiben, wird am Dienstag in der Regierungssitzung beschlossen.
  • Man möchte nun auch Corona-Tests für die 24-Stunden-Betreuung anbieten. Der Modus wird Anfang der Woche festgelegt, also wer zahlt und wie es abgewickelt wird.
  • Man hat Plätze für eine Ersatzbetreuung aufgestockt, falls eine Betreuung daheim doch nicht mehr möglich ist.
  • Es gibt eine Pflege-Hotline.
  • Es gibt mehrstündige Betreuungsangebote mit massiv reduzierten Selbstbehalten.

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Stimmungsbild von Unternehmern im Bezirk Spittal
Die Corona-Krise trifft Unternehmer und Händler, daran kann auch die Lockerungen der Corona-Verordnung noch nichts ändern.
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Über 10.000 Österreicher wieder gesund

175.932 Corona-Tests wurden bisher durchgeführt. Von gestern auf heute wurden 510 Österreicher wieder gesund, zwölf sind verstorben. Damit verringert sich die Zahl der aktiv Erkrankten auf 4.014. Kärnten weist mit 91 Patienten den niedrigsten Stand an aktiv Erkrankten in Österreich auf.
Davon befinden sich 855 Personen in Spitälern (gestern: 909) und davon wiederum 208 auf einer Intensivstation (gestern: 227). Die Zahl derer, die in einem Krankenhaus betreut werden müssen, nimmt also weiter ab. Zum Glück.

Genesene, Samstag, 9.30 Uhr: 10.214 (plus 510)

  • Tirol: 2.486
  • Oberösterreich: 1.822
  • Niederösterreich: 1.560
  • Wien: 1.552
  • Salzburg: 875
  • Steiermark: 775
  • Vorarlberg: 668
  • Kärnten: 295
  • Burgenland: 181

Todesfälle, Samstag, 9.30 Uhr: 443 (plus 12)

  • Steiermark: 99
  • Wien: 88
  • Tirol: 85
  • Niederösterreich: 80
  • Oberösterreich: 37
  • Salzburg: 29
  • Kärnten: 9
  • Vorarlberg: 9
  • Burgenland: 7

St. Veit / Längsee: Auch die Golfer stehen schon in den Startlöchern
Mit 1. Mai darf auch der Golfclub seine Tore öffnen. Einheitliche Richtlinien und Regeln soll es in den nächsten Tagen geben. Präsident Meinhard Aicher erwartet sich jedoch keinen Ansturm von potentiellen Neu-Mitgliedern.
Mehr dazu hier!

Lehrabschlussprüfungen ab 4. Mai
Laut Wirtschaftsministerium sollen ab 4. Mai Lehrabschlussprüfungen stattfinden.

Aktuell 295 Kärntner genesen

Zu den Kärntner Zahlen, frisch vom Land Kärnten kommuniziert:

  • insgesamt positiv getestet: 395 (plus eins seit gestern)
  • genesen: 295 (+ 21)
  • verstorben: 9 (+ 1)
  • aktiv Erkrankte: 91 (- 21)
  • Corona-Tests insgesamt: 7.156 (+ 200)
  • Personen im Krankenhaus: 16 (- 2)
  • davon stationär behandelt: 7 (- 3)
  • auf Intensivstation: 9 (+ 1)

Damit sind noch 91 Personen bisher aktiv erkrankt, wobei 75 davon zu Hause betreut werden können.

Drei Viertel der Kärntner Corona-Patienten sind wieder gesund
  • Drei Viertel der Kärntner Corona-Patienten sind wieder gesund
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Villach: Imagekampagne für regionale Wirtschaft
Mit einer Imagekampagne will die Stadtregierung Villacher dazu einladen, regional einzukaufen.
Zur Story geht es hier!

Vergleich um 8 Uhr

Nach einem Dateneingabefehler der Behörden gestern haben wir nun wieder die korrekten Zahlen im Verlauf für euch.

Kärnten:
Positiv getestet waren gestern insgesamt 394 Personen, heute sind es 395 – macht plus eins oder plus 0,25 Prozent.

Sehen uns wir die letzte Woche an, immer 8 Uhr:

  • 11. April: + 7 Fälle (+ 1,91 %)
  • 12. April: + 9 Fälle (+ 2,41 %)
  • 13. April: + 3 Fälle (+ 0,79 %)
  • 14. April: + 1 Fall (+ 0,26 %)
  • 15. April: + 2 Fälle (+ 0,52 %)
  • 16. April: kein Anstieg bei Fällen
  • 17. April: + 6 Fälle (+ 1,55 %)
  • 18. April: + 1 Fall (+ 0,25 %)
Der Vergleich mit Zahlen von jeweils 8 Uhr

Österreich: 
Bundesweit standen wir gestern um diese Zeit bei 14.484 Corona-Fällen, heute sind es 14.595 – das macht eine Steigerung von 111 Fällen oder 0,77 Prozent (gestern: 0,79 %).

Aus den Bundesländern: 295 im Burgenland, 395 in Kärnten, 2.461 in Niederösterreich, 2.194 in Oberösterreich, 1.191 in Salzburg, 1.638 in der Steiermark, 3.407 in Tirol, 855 in Vorarlberg und 2.159 in Wien.

Weltweit wurden bisher 2.244.303 Corona-Fälle bekannt. Öffentlich bekannt sind 569.699 Genesene.

Heute: Ausblick aus Kärnten im Live-Stream

Nach der heutigen Kärntner Koordinationssitzung geben Landeshauptmann Peter Kaiser, Landesrat Martin Gruber und der Leiter des Koordinationsgremiums Günther Wurzer einen Ausblick in Sachen Corona-Virus. Die Pressekonferenz ist hier um 12 Uhr via Live-Stream verfolgbar.

Fest im Herbst statt Villacher Kirchtag?

Gestern sorgten die Ankündigungen zu Kunst, Kultur und Veranstaltungen durch Vizekanzler Werner Kogler für viele Reaktionen. Während ab Mitte Mai Museen und Galerien, Bibliotheken, Büchereien oder Archive aufmachen dürfen, gibt es bis 31. August jedenfalls keine Großveranstaltung, kein Stadtfest oder Festival. 
Das trifft naturgemäß viele Events in Kärnten, allen voran den Villacher Kirchtag als größten "Vertreter". Stattdessen könnte es ein Fest im Herbst geben (mehr dazu hier). Im Stadttheater Klagenfurt sind alle Vorstellungen für die Spielzeit 2019/2020 abgesagt.

Ein langweiliger Sommer

Absagen bzw. Verschiebungen gelten auch für folgende Veranstaltungen: Carinthischer Sommer, Komödienspiele Porcia, Starnacht am Wörthersee, Musi-Open-Air in Bad Kleinkirchheim, Altstadtzauber Klagenfurt, Semtainment-Konzerte in Moosburg, die Konzerte im und ums Wörthersee Stadion von Rammstein bis Sido. Auch viele kulinarische Feste, die den Kärntner Sommer prägen, sind betroffen.
Wir halten euch über Ersatztermine, sobald sie verkündet werden, auf dem Laufenden.
Noch gar nicht klar ist, wie es mit den großen Festen im Herbst aussieht. Für Bleiburger oder St. Veiter Wiesenmarkt gibt es zumindest noch Hoffnung. 
Da Kogler bei der Pressekonferenz in erster Linie über Kultur gesprochen hat, ist (noch) nicht klar definiert, ob auch Sportevents wie Ironman oder "Kärnten läuft" ins Wasser fallen. Landessportdirektor Arno Arthofer geht jedoch davon aus (mehr dazu hier).

Mehr "Normalbetrieb" in Spitälern

Aufgrund der großen Aufregung um die Veranstaltungen ging gestern ein besonders wichtiges Thema fast unter: Österreichweit sollen die Krankenanstalten schrittweise in den Normalbetrieb zurückgeführt werden.
In Kärnten sollen ab Ende April bisher verschobene Operationen nachgeholt werden, was mehrere Monate dauern wird, um diesen Rückstand aufzuholen. Alles zu den Plänen in den Krankenhäusern kann man hier nachlesen!

Die wichtigsten Nummern für Sie

Bei Verdacht auf Erkrankung: 1450 – 24 Stunden

Bei allgemeinen Fragen (AGES): 0800 555 621 – 24 Stunden

Kärntner Nummer für allgemeine Corona-Gesundheitsfragen: 050 536 53 003 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Kärntner Nummer für freiwillige Helfer: 05 09 144 20 20 – Montag bis Freitag, 8 bis 16 Uhr

Hilfsangebote in den Bezirken:
schautaufeinander.meinbezirk.at

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Die Woche zum Nachlesen

Wichtige Nummern für Auskünfte rund um die Uhr:

  • AGES-Infoline Coronavirus: 0800 555 621 (bei allgemeinen Fragen)
  • Gesundheitshotline 1450 (bei Symptomen)
  • Hotline der Wirtschaftskammer für Unternehmer: 05 90 90 4 - 808

Weitere Infos:
www.ages.at/themen/krankheitserreger/coronavirus

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