Verein präsentiert Vorschläge und Ziele 2020
VEREIN " VÄTER FÜR RECHT GEMEINSAM FÜR UNSERE KINDER " PRÄSENTIERT KONZEPT 2020

Die steigende Frequenz der verzweifelten Väter die sich wegen Seitens der von Kinder-und Jugendhilfe und der zuständigen Bezirksgerichte verhängten Kontaktrechtseinschränkungen oder Kontaktrechtsverbote an die Beratungsstellen des Vereins " Väter für Recht Gemeinsam für unsere Kinder " wenden, veranlasst nun den Verein ein  " Konzept 2020 " zur Verbesserung der Situation zu präsentieren. So kritisiert Landesobmann Clemens Costisella ganz offen, dass zunehmend ohne die Fälle genau geprüft zu haben Seitens der Jugendämter Empfehlungen an die für das Kontaktrecht zuständigen Bezirksgerichte weitergeleitet werden, welche ihrerseits den Weg des geringsten Widerstandes gehen und diesen Empfehlungen Folge leisten. Akteneinsicht wird den Betroffenen zumeist verweigert. Die Elternteile, meistens die Väter, zu denen der Kontakt eingeschränkt wird, werden zudem auch schwer geschädigt. Sie müssen Unterhalt zahlen, können bis unter das Existenzminimum gepfändet werden. Die psychische Gesundheit leidet schwer, viele werden erwerbsunfähig. Mit der " Anspannung " können die Väter verpflichtet werden noch mehr zu zahlen, weil sie ja eine bessere Arbeit annehmen und mehr verdienen könnten. Deshalb will der Verein, so Landesobmann Clemens Costisella,  " Männer - und Väterkaffees " einführen, in denen in regelmäßigen Abständen Selbsthilfegruppen, Vorträge zur Männergesundheit, zu psychischer Gesundheit etc. stattfinden sollen installieren.  Ebenso will man in Kärnten eine Väter-und Männerhotline einrichten, welche eine erste Anlaufstelle für vertrauensvolle Gespräche sein und die Möglichkeit bieten soll netzwerkend zum Wohl der Betroffenen tätig sein zu können. So sollen beispielsweise Kontakte zuständigen Organisationen, Einrichtungen, aber im Fall der Fälle auch zu entsprechenden Ärzten hergestellt werden. Es wird Zeit das es hier auch endlich ein Angebot für Männer gibt, da auch gegen Männer Gewalthandlungen steigen was noch immer ein Tabuthema ist und unter den Teppich gekehrt wird. Für Frauen sind ja die dieses Helplines seit Jahren Usus. " In unserer Arbeit treten auch immer wieder Problematiken auf, dass es durch falsche Anschuldigungen und Verleumdungen zu akuten Wegweisungen kommt, wobei es der eingeschalteten Polizei nicht möglich ist die Vorfälle zu überprüfen und die Betroffenen in eine vorübergehende Unterkunft zu vermitteln. Daher müssen hier so schnell als möglich "MANOS" Männernotschlafstellen, wie es sie für Frauen und Jugendliche schon lange gibt eingerichtet werden, so Costisella abschließend. Der Verein wird in den nächsten Tagen und Wochen Kontakt mit zuständigen Politikern und Organisationen aufnehmen und Gespräche zu diesen und anderen Vorschlägen führen:

* Einhaltung der Grund-Menschen-und Kinderrechte. Kein Kontaktverbot und Kontakteinschränkung gegen den Willen der Kinder.
* Keine Kontaktrechtseinschränkung ohne Konzept für eine gute Vater-Kind Beziehung
* Keine finanziellen Belastungen für auferlegte Therapien und Gutachten
* Recht auf Mindestkontakt zu Kindern
* Uneingeschränkte Akteneinsicht die zu Entscheidungen beim Kontaktrecht führen
* Ausbau von Männer-und Väterberatungsstellen
* 24 Stunden Hotline für Väter und Männer
* Einrichtung von "MANOS" Männernotschlafstellen

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