Regierungssitzung
Verhandlungen zum Ausbau der S37 starten wieder
Ab Oktober will Kärnten erneut mit der Asfinag über den Sicherheitsausbau der S37 bzw. der B317 verhandeln.
KLAGENFURT. Das der Sicherheitsausbau der S37 bzw. der B317 von St. Veit zur Landesgrenze dringend notwendig ist, beweist der heutige folgenschwere Verkehrsunfall, betont Landesrat Martin Gruber.
Aus diesem Grund will er ab Oktober erneut mit der Asfinag verhandeln. Zudem lies er Alternativen zum Vollausbau der Straße erarbeiten.
Vollausbau wünschenswert
Sollte es zu einem Vollausbau kommen, müsse man mit Gesamtprojektkosten von 220 Millionen Euro und einer sehr langen Umsetzungszeit rechnen, erklärt Gruber. Sollte die Asfinag den Vollausbau jedoch endgültig ablehnen, braucht es Alternativen.
Alternative Lösungen
Eine Variante wäre es, eine Fahrspur zugunsten einer Mitteltrennung aus Betonleitwänden zu opfern. Dabei würde es abwechselnd eine oder zwei Fahrspuren in beide Richtungen geben, sodass Überholen alle paar Kilometer möglich bleibt.
Die zweite Variante sieht eine Mitteltrennung aus Stahlleitwänden vor bei der alle vier Fahrspuren erhalten bleiben könnten. Zu dieser Lösung würde allerdings auch ein Überholverbot für LKW gehören und eine Geschwindigkeitsbeschränkung für PKW von 80km/h.
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