Ski-Weltcup
Matthias Mayer bei minus 26 Grad auf Angriff

Kärntens Skiass Matthias Mayer hat ein gutes Gefühl für die Abfahrt am Samstag in Lake Louise.
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  • hochgeladen von Stefan Plieschnig

Kärntens Skiass Matthias Mayer hat ein gutes Gefühl für die Abfahrt am Samstag in Lake Louise.

LAKE LOUISE, AFRITZ. Der Afritzer Matthias Mayer weilt mit dem österreichischen Team gerade in Lake Louise (Kanada), wo morgen, Samstag, die Weltcup-Abfahrt über die Bühne geht. Im ersten Training legte Mayer gestern die Bestzeit der ÖSV-Skirennläufer hin – vier Österreicher landeten unter den besten Zehn. 

"Gutes Herantasten"

Für Mayer war es "interessant, nach der ganzen Vorbereitung wieder mal in ein Renntraining zu gehen". "Ich wollte eine saubere Fahrt machen, da und dort ist mir sicherlich nicht alles gelungen, aber es war ein gutes Herantasten."

Eiskalte Temperaturen

In Lake Louise ist es derzeit sehr kalt – in der Früh bei minus 26 Grad. Wie wirkt sich das aus? Mayer: "Während dem Fahren knistert es ein bisschen – speziell im Gesicht. Man muss sich darauf einstellen. Der Schnee ist sehr schnittig, sehr trocken. Für uns gilt, Material abstimmen und mit den Temperaturen einfach zurechtfinden."

"Befreit, aber auf Angriff"

Für das Speed-Wochenende hat er ein sehr gutes Gefühl, in der Vorbereitung habe alles sehr gut gepasst, das erste Rennen in Sölden auch. "Ich kann recht befreit, aber trotzdem auf Angriff in das Ganze hineingehen", so der Afritzer. 
Auch das ÖSV-Team-Ergebnis sei ein gutes Zeichen.

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