Bewegung & Sport
Schulsport in Kärnten sehr erfolgreich

Der Schulsportbericht 2018/19 zeigt die rege Teilnahme der Kärntner Schüler | Foto: LPD Kärnten/Bauer
  • Der Schulsportbericht 2018/19 zeigt die rege Teilnahme der Kärntner Schüler
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Letztes Schuljahr machten 30.858 Kinder an Schulsportwettkämpfen in 39 Sportarten teil. Das mach Kärnten zum Schulsportland Nummer eins.

KÄRNTEN. Im Schuljahr 2018/19 konnten die 30.858 Kärntner Schüler bei insgesamt 45 Landesmeisterschaften einige Stockerlplätze erringen. Zudem nahmen 2.500 Kinder bei den Kindersicherheitsolypiaden teil. Auch die Schulprojekte "Volksschule in Bewegung/Soccer" und die Leichtathletik-Offensive fanden viel Anklang.
Die rege Teilnahme der Schüler beim Schulsport macht Kärnten zum Schulsportland Nummer eins in Österreich. Gemessen wird das an der Anzahl der Jugendlichen, die an Sport-Wettkämpfen teilnehmen, im Vergleich zur Gesamtbevölkerung.

Bewegung im Alltag verankern

Knapp die Hälfte der Kärntner Schüler hat sich im vergangenen Schuljahr sportlich betätigt und an Wettkämpfen teilgenommen. Sport ist dabei nicht nur gesundheitsfördernd, sondern auch wichtig für soziale Kontakte und den Gemeinschaftssinn, erklärt Sportreferent LH Peter Kaiser.
Er hofft auf einen Schulterschluss mit dem Bund und darauf, dass Bewegung und Sport eine fixe Einrichtung in einem zweiten verpflichtenden Kindergarten Jahr werden. Sport und Schule sind auch für Fachinspektor Hannes Wolf untrennbar miteinander verbunden, wenn es darum geht Bewegung fix in den Alltag zu integrieren.

Zusammenarbeit mit Vereinen

Der Schulsport arbeitet gleichzeitig daran, die Kärntner Sportvereine bei ihrer Nachwuchsarbeit zu unterstützen. Schulen können daher sechs Unterrichtseinheiten pro Klasse mit einem Sportverein vereinbaren.
Schulsportkoordinator Bernd Lex erklärt, das bereits 150 Sportvereine mit 4.345 teilnehmenden Schülern eingebunden wurden. Kinder können dabei verschiedene Sportarten ausprobieren und sich im besten Fall für einen Verein begeistern. So entsteht, laut Lex, eine Win-Win-Situation für beide Seiten.

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