Mehr Forschung an der FH Kärnten

KÄRNTEN. Während derzeit das neue Studienjahr an der Fachhochschule Kärnten Fahrt aufnimmt, arbeitet Geschäftsführer Siegfried Spanz bereits an Zukunftsprojekten für die nun 20 Jahre alte Kärntner Hochschule. "Wir sehen uns als wichtigster Forschungspartner im regionalen Kontext", so Spanz.
Dementsprechend plant Spanz, "weitere Forschungszentren" aufzubauen. Das Erste soll bereits nächstes Jahr starten. "Es befindet sich derzeit in der Begutachtung", gibt Spanz preis.

Das Altern erforschen

Inhalt der Forschung soll das "Altern" sein, der Zugang aus mehreren Fächern gewählt. Spanz: "In das Thema spielen Soziales und Gesundheit ebenso wie Medizintechnik und ökonomische Fragen hinein." Sein Stichwort: Smart Homes für die ältere Generation. Deshalb werde das Forschungszentrum auch Standort-übergreifend in Feldkirchen, Klagenfurt, Villach und Spittal etabliert.
"Wir setzen auf anwendungsorientierte Forschung", erklärt Spanz. "Gerade an den Schnittstellen zweier Disziplinen ist das sehr spannend." Auch an einem zweiten Forschungsthema feilt man derzeit in der Kärntner Hochschule. Welches es sein wird, steht noch nicht fest. Klar ist für Spanz: "Wir wollen im Studienjahr 2017 beginnen."

Zur Sache - FH Kärnten

Jährliches Budget: 29 Millionen Euro zur Verfügung. Der Anteil des Landes: rund sieben Millionen Euro.

Studierende: rund 2.080

Mitarbeiter: insgesamt 280, davon 120 in der Lehre.

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