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Wiener Städtische sucht Mitarbeiter in Kärnten und Osttirol

Landesdirektor-Stellvertreter Ferdinand Bucher, Generaldirektor Robert Lasshofer und Landesdirektor Erich Obertautsch | Foto: Walter Fritz/Fritz Press
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  • Landesdirektor-Stellvertreter Ferdinand Bucher, Generaldirektor Robert Lasshofer und Landesdirektor Erich Obertautsch
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Landesbeiratssitzung: Wiener Städtische auf gutem Kurs, Prämienzuwachs im ersten Quartal 2019. Nun werden neue Mitarbeiter gesucht.

KÄRNTEN. Die Wiener Städtische sucht in Kärnten und Osttirol 20 neue Mitarbeiter für den Außendienst. "Persönliche Beratungsgespräche und ein vertrauter Ansprechpartner im Schadensfall können durch digitale Tools bestenfalls ergänzt, jedoch nie ersetzt werden", so Landesirektor Erich Obertautsch, der auch vielfältige Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in Aussicht stellt. 

Erfolgreiche Fusion

Im Oktober 2018 kam es zur Fusion mit der "s Versicherung", erste Erfolge daraus gibt es bereits. In Kärnten und Osttirol wurde der Produktabsatz via Bankenvertrieb in der Krankenversicherung und in der Sachsparte jeweils im zweistelligen Prozentbereich gesteigert. 
Obertautsch: "Durch die Fusion wird es uns gelingen, unseren Marktanteil – neben dem Stamm- und Partnervertrieb – auch über die Marke ,s Versicherung', dank der Partnerschaft mit den Sparkassen in Kärnten, deutlich auszubauen. Neben der Lebens- und Unfallversicherung sehen wir in der Gesundheitsvorsorge und der Sachversicherung aufgrund der regionalen Vertriebsstärke der Sparkassen das größte Wachstumspotenzial."

Wechsel an der Spitze

Im Herbst geht Obertautsch nach 29 Jahren als Landesdirektor und 40 Jahren bei der Wiener Städtischen in Ruhestand. Die Leitung übernimmt dann Ferdinand Bucher (45). Der ehemalige Student der Wirtschaftsuni Wien (Handelswissenschaften) verfügt über jahrelange Erfahrung im Finanzdienstleistungsbereich. 

Prämienplus

Blickt man auf das erste Quartal 2019 zurück, so sind die Prämien in Österreich um 2,1 Prozent auf mehr als eine Milliarde Euro gewachsen – besonders in der Sachsparte (plus vier Prozent). Die private Gesundheitsvorsorge schaffte ein Plus von über zwei Prozent. Stabil bleiben die Prämieneinnahmen bei der Lebensversicherung. 

Zuwächse auch in Kärnten/Osttirol

Sieht man sich Kärnten/Osttirol an, verbucht man im ersten Quartal ein Prämienvolumen von 56 Millionen Euro (plus 4,2 Prozent). 
In den Sparten zeigt sich folgendes Bild:

  • Schaden-/Unfallversicherung: 27,8 Millionen Euro Prämieneinnahmen (plus 6,1 Prozent)
  • Krankenversicherung: 9,9 Mio. Euro (plus 1,5 Prozent)
  • Lebensversicherung: 18,3 Mio. Euro (plus 3,1 Prozent)

Bei den ausbezahlten Versicherungsleistungen steht man bei 36,9 Millionen Euro. 

Rückblick auf 2018

Im letzten Jahr konnte die Wiener Städtische einen Marktanteil von 17,2 Prozent und Prämieneinnahmen von 189,6 Millionen Euro erreichen. Steigerungen gab es bei der Schaden-/Unfallversicherung (fünf Prozent), Krankenversicherung (über drei Prozent) und der Lebensversicherung (über drei Prozent). 
Schäden aufgrund von Naturereignissen beliefen sich auf 4,4 Millionen Euro – ein Rückgang von 50 Prozent zu 2017.
Obertautsch über die Zukunft: "Das mit Abstand größte Potenzial orten wir dabei in der Sachversicherung und der Gesundheitsvorsorge."

Landesdirektor-Stellvertreter Ferdinand Bucher, Generaldirektor Robert Lasshofer und Landesdirektor Erich Obertautsch | Foto: Walter Fritz/Fritz Press
Übergabe im Herbst: Erich Obertautsch (links) und Ferdinand Bucher | Foto: Walter Fritz/Fritz Press

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