alte Ansichten

Beiträge zum Thema alte Ansichten

Mit dem Stift Viktring beginnt nicht nur die Geschichte von Klagenfurt, sondern auch die Geschichte der Christianisierung des Landes. | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Alte Ansichten Klagenfurt
Das Bollwerk der Jesuiten

Klagenfurt und die Kirche: Nicht ganz harmonisch verlief die Entwicklung der geistlichen Richtungen der Landeshauptstadt. KLAGENFURT. Als Klagenfurt sein 500-Jahr-Jubiläum feierte, war die Schenkung im Jahr 1518 von Kaiser Maximilian an den Kärntner Adel in aller Munde. Der Adel war nämlich reformistisch gesinnt. So trat Augustin Paradeiser offen als Reformator auf. Mit dem „ministerium ecclesiasticum“ erreichte die Lehre mit dem damaligen lutherischen Pfarrer von St. Egid seinen Höhepunkt,...

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Drei Gentlemen zeigen ihre Eislaufkünste vor der Militärschwimmschule (Februar 1913). | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Alte Ansichten
Im Geschwindigkeitsrausch auf flotten Kufen übern See

Wer schlägt den Rekord beim Eislaufrennen von Velden nach Klagenfurt? Von der Faszination Eislaufen als die Kälte der Winter noch für Spiegeleis auf unseren Seen und dem Lendkanal sorgten. KLAGENFURT. Unbeschwert auf flotten Kufen seine Bahnen zu ziehen – das war einst eine echte Trendsportart. "Mit dem Lendkanal und dem Wörthersee hatten wir die längste durchgehende Eisbahn Kärntens. Auch die künstlich angelegten Kreuzbergl-Teiche boten ideale Bedingungen zum Eislaufen", weiß Johannes...

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Wohl einer der schönsten Ausblick: Blick vom Kreuzbergl auf das verschneite Klagenfurt. | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Weihnachtliche Alte Ansichten
Oh, Tannenbaum, oh Tannenbaum...

So wurde einst die besinnliche Jahreszeit gefeiert: Wie die ersten Christbäume nach Klagenfurt kamen und die Armen ihr Weihnachtsfest feierten. KLAGENFURT. Wir schreiben das Jahr 1812 und Fürstbischof Kardinal Salm ist mit seinem Zweispänner von der Residenz zum Dom unterwegs, doch eher schlecht als recht. "Der Schneefall lässt die Kutsche trotz aller Mühe der Kutscher zur Abenteuerfahrt werden. Der Kardinal ist mehr als verärgert", sagt Johannes Lebitsch. Bei einer Audienz beim Salzburger...

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In der Klagenfurter Ostbucht hob der "Militärhydroplan" zu seinen Einsätzen am See ab.  | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Alte Ansichten
Für 100 Schilling ging es via Flugzug von See zu See

Völlig abgehoben ging es anno dazumal am Wörthersee zu: Von Kriegsflugzeugen, See-Taxis und einem "VIP-Flieger" aus der Nazizeit. KLAGENFURT. Wasserflugzeuge am Wörthersee sind heutzutage höchstens für Rettungseinsatzübungen mit einer Sondergenehmigung erlaubt. "Zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als die Fliegerei noch neu und abenteuerlich war, war das anders. Bereits 1907 erprobte die k. u. k. Kriegsmarine am Wörthersee einen sogenannten ,Militärhydroplanʻ", weiß Klagenfurt-Experte Johannes...

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Die Herren der Schöpfung trafen sich zum Zeitunglesen in den Cafes. | Foto: Alte Ansichten Klagenfurt
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Alte Ansichten
So kurios war einst das Klagenfurter Zeitungswesen

Von dreiköpfigen Affen, gegenseitigen Denunzierungen und Partnersuche für betuchte Damen: Die Klagenfurter hatten immer schon eine Vorliebe für die Regionalmedien. KLAGENFURT. Streitigkeiten und persönliche Querelen über die Zeitungen auszutragen – vor mehr als 100 Jahren gang und gäbe – für die regionalen Zeitungen zudem eine wichtige Einnahmequelle. "Vieles was uns heute kurios anmutet oder wegen der heute gültigen Datenschutzgrundverordnung überhaupt nicht gedruckt werden dürfte, wurde...

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Hätten Sie es gewusst? So aufwändig war der Transport der Wörtherseeschiffe von Wien über den Klagenfurter Hauptbahnhof in den Wörthersee. | Foto: MeinBezirk.at

Aufwändige Sache
Rätsel um Klagenfurter Schiffs-Schwertransport gelöst

Werbeschaltung bringt Licht in ein Klagenfurt-Rätsel: So wurden die Schiffe Loretto und Lorelei einst von Wien in den Wörthersee gebracht. Hätten Sie es gewusst? 1924 wurden die Schiffe "Loretto" und "Lorelei" erstmals unter den Namen "Koschat" und "Hülgerth" zu Wasser gelassen. Noch heute sind die beiden Nostalgieschiffe bei Einheimischen und Touristen mehr als beliebt. Das Rätsel um den SchwertransportKlagenfurt-Kenner Hannes Lebitsch kennt die Rätsel und Hintergründe zu den beiden Schiffen....

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Kaiser Franz Josef hoch zu Pferd mit seinem Stab bei einem der vielen Herbstmanöver in Klagenfurt. Der Kaiser mochte keine Automobile; bis ins hohe Alter sah man ihn nur zu Pferd oder in der Kutsche. | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Alte Ansichten: Kaiserliche Besucher in Klagenfurt

Die Habsburger sind vielen ein Begriff. Sogar die Landeshauptstadt Klagenfurt hatte mehrmals die Ehre eines „kaiserlichen“ Besuchs. KLAGENFURT. Trotzdem wird heute nur mehr wenig über die Habsburger in Klagenfurt gesprochen. Gelegentlich findet Maria Anna, die Tochter von Maria Theresia, noch Erwähnung, andere kaiserliche Gäste sind aber in der Regel kein großes Thema mehr. „Dabei waren vor allem Kaiser Franz Josef, aber auch sein Vorgänger Kaiser Ferdinand regelmäßige Besucher der Kärntner...

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Der letzte Zug der Klagenfurter Tramway steht abfahrbereit am Heiligengeistplatz.  | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Das Ende von Straßenbahn und Obus

Am 16. April jährt sich zum 59. Mal der letzte Betriebstag der Klagenfurter Straßenbahn und des Klagenfurter Obusses. KLAGENFURT. Mehrere Jahrzehnte waren sie fixer Bestandteil des Klagenfurter Stadtbildes und sollenuns daran erinnern, dass Elektromobilität nicht eine Erfindung der heutigen Zeit ist. Anfang des 20. Jahrhunderts war die Straßenbahn ein Meilenstein in der Mobilitätsentwicklung, doch wurde sie nach Ende des Zweiten Weltkrieges zu einem Verkehrshindernis. „Jedenfalls in den Augen...

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Ein geschmückter Obus für die Eröffnungsfahrt am 29. April 1949 in der Umkehrschleife Klagenfurt See.
 | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Eine unerfüllte Liebe zwischen Klagenfurt und Krumpendorf

Am 13. März 1938 wurde Österreich an das Deutsche Reich „angeschlossen“. In der Folge kam es zu gravierenden Änderungen in der Verwaltung. KLAGENFURT/KRUMPENDORF. So gab es zum Beispiel einen „Führerbefehl“, der für Gauhauptstädte wie Klagenfurt eine Mindesteinwohnerzahl von 60.000 vorschrieb. „Klagenfurt hatte damals 38.000 Einwohner und so bemühte man sich hier Abhilfe zu schaffen. Eingemeindungen wurden vorgenommen und zum ersten Mal in der Geschichte Klagenfurts lag die Stadt auf einmal...

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1913 stand einer der schmucken neuen Triebwagen in der ersten Endstelle am See, nahe der heutigen „Villa Lido“. | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Alte Ansichten: Mit der Tramway durch die Nacht

Über 60 Jahre war die Straßenbahn ein nicht wegzudenkender Bestandteil der Kärntner Landeshauptstadt. Hier gibt es Kurioses zu erzählen. Die Trams, die den öffentlichen Nahverkehr Klagenfurts bildeten, waren bis Mitternacht alle 15 Minuten auf ihren Linien unterwegs. Es gab sogar eigene „Theaterzüge“, die im Klagenfurter Stadttheater direkt von dort nach der Vorstellung in alle Richtungen fuhren. Ein heute nicht mehr vorstellbarer Service für die Theaterbesucher. „Tag und Nacht waren die...

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Die Straßenbahn musste in den 1950er Jahren der Vision einer „autogerechten Stadt“ weichen.  | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Klagenfurt - Stadt der Innovationen?

Fortschritt und Innovation stehen nicht gerade für die Vergangenheit der Kärntner Landeshauptstadt Klagenfurt. Bereits Eduard Hanslick erwähnte in seinen Klagenfurter Memoiren aus den Jahren 1850-52 die Rückständigkeit und Tristesse der Stadt. Die Waisenhauskaserne, in der Waisenkinder in der Zeit von Maria Theresia zur Arbeit angehalten wurden, oder die Tuchfabrik der Gebrüder Moro in Viktring blieben Ausnahmen. „Als 1863 die Eisenbahn die Kärntner Landeshauptstadt erreichen sollte, verwehrten...

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Weihnachtliches Flair in der Klagenfurter Kramergasse.  | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Wie man in Klagenfurt Weihnachten feierte

Die Vorweihnachtszeit ist bereits eingekehrt. Bei Weihnachtseinkäufen und Glühwein stellt sich die Frage: „War es früher einmal anders?“ KLAGENFURT. Schon die Geschichte um den ersten Schneepflug in Klagenfurt ist lesenswert. Fürstbischof Kardinal Salm (1749-1822) beklagte sich auf seiner Fahrt von der Residenz zum Dom über den starken Schneefall. Seine Kutsche rutschte mehr durch die Stadt, als das sie fuhr. „Salm erinnerte sich an etwas, was er ein Jahr zuvor in Salzburg gesehen hatte. Er war...

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Der „Adolf-Hitler-Platz“ heute Neuer Platz in Klagenfurt.
 | Foto: TAÖ
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KLAGENFURTER Leben
Die „Reichskristallnacht“ in Klagenfurt

Wie fast überall in Österreich hatte sich nach dem „Anschluss“ vom März 1938 auch in Klagenfurt das „nationalsozialistische Leben“ eingerichtet. KLAGENFURT. Auch in Klagenfurt waren viele Menschen bereits vor März 1938 der „neuen Ordnung“ gegenüber nicht abgeneigt gewesen und bereits illegal Mitglieder der NSDAP. „Dadurch konnten sich die nationalsozialistischen Institutionen und Gliederungen nach dem ‚Anschluss‘ sehr rasch etablieren und das tägliche Leben der Menschen manipulieren. Jedoch war...

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Udo Jürgens und Ernst Lerch bei einem Treffen im Café Lerch. | Foto: Trenkwalder
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KLAGENFURTER Leben
Alte Ansichten: G’schichten vom Café Lerch

Gutes und Böses liegen oft eng beieinander, vor allem in einer Stadt wie Klagenfurt gibt es einiges zu erzählen. Wenn man sich mit der Geschichte einer Stadt wie Klagenfurt beschäftigt, stolpert man früher oder später auch über „gute“ und „weniger gute“ Bewohner, welche aus der Stadt hervorgegangen sind und diese unter Umständen auch geprägt haben. „Oft sind es auch ganze Familien, die über Jahrzehnte in der Stadt leben und dieser ihren Stempel aufdrücken. Besonders interessant wird es, wenn...

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Eine der ersten mehrsitzigen Linienmaschinen der Österreichischen Luftverkehrs-AG in Klagenfurt-Annabichl (um 1928). | Foto: TAÖ
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Über den Wolken von Klagenfurt

Schon vor 1910 gab es auf den weiten Wiesen bei Klagenfurt-Annabichl erste Flugversuche mit Flugzeugen mit Motorantrieb. Auch auf dem Wörthersee gab es militärische Flugversuche, die zum Ziel hatten, die neue Technologie dem Kriegswesen dienstbar zu machen. „1914 wurde das Gelände in Annabichl von der k.u.k.-Armee zum „Flugfeld Klagenfurt“ ernannt; nach Ende des Ersten Weltkrieges blieb dieses in bescheidenem Rahmen auch für zivile Zwecke bestehen. Nachdem die Weiterentwicklung der Technik...

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In den 1930er Jahren besaß das Klagenfurter Strandbad eine große hölzerne Rutsche, die bei der Jugend äußerst beliebt war. Sogar „Weitwettrutschen“ wurde als Veranstaltung angeboten. | Foto: TAÖ
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Alte Ansichten
Badefreuden anno dazumal

Baden im Wörthersee war nicht immer so einfach, wie es heutzutage ist. Strenge Regeln und „die Gefahren“ des Sees waren nicht ohne. KLAGENFURT/KLAGENFURT LAND. Wenn man heute unbeschwert und fröhlich an heißen Sommertagen in den Fluten des Wörthersees untertaucht, möchte man es kaum glauben – aber noch vor 160 Jahren war es für die Klagenfurter nicht selbstverständlich, im Sommer im Wörthersee zu schwimmen. Jeder, der den Wörthersee in diesen Jahren zum Baden aufsuchte, galt als wagemutiger...

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Der Lendhafen um 1870 nach Fertigstellung der evangelischen Kirche. Im Vordergrund die Elisabethbrücke. | Foto: TAÖ
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Alte Ansichten
Der Klagenfurter Lendhafen

Dieser heute ein eher beschauliche und traurige Fleck in der Stadt bot vor gut 150 Jahren ein ganz anderes, lebhaftes Bild. KLAGENFURT. „Am vergangenen Freitag fiel im Lendhafen ein offenbar berauschter Mann in den Canal. Er wurde von beherzten Mitbürgern wieder an Land gezogen und – da er ohne Bewusstsein war – entstand eine Diskussion darüber, welche Maßnahmen man nun zur Rettung des Mannes setzen sollte. Diese Diskussion artete schließlich in einen wüsten Randal aus, dem erst die Stadtwache...

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Ein Blick über den Ort Krumpendorf um 1920 vom Westen her. | Foto: TAÖ
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Alte Ansichten
Ein Blick ins historische Krumpendorf

Der Hang zu historischem Gut zeigt sich vor allem in den zahlreichen Facebook-Seiten wie die „Alten Ansichten“. Eine ganz besondere historische Sammlung ist die Krumpendorfchronik. Alleine in Kärnten gibt es ungefähr 15 „Alte Ansichten von…“ Seiten, aber auch immer mehr Gemeindechroniken, die auf eigenen Websites gestaltet werden und die lokale Geschichte vermitteln. Eine der ersten und umfangreichsten Seiten dieser Art ist die „Krumpendorfchronik“, mit der Richard Marinitsch dem Kurort am...

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Die heute noch bestehende Armensünderkapelle am Beginn der Rosentalerstraße. Hier durfte der Delinquent ein letztes Gebet sprechen. | Foto: TAÖ/Nostalgiebahnen
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Alte Ansichten
Die dunkle Seite der Landeshauptstadt

Viele erleben Klagenfurt als immer freundliche Stadt am Wörthersee, die "Gartenstadt", die mit Europapark und Kreuzbergl wunderbare Naherholungsgebiete besitzt.  KLAGENFURT. Doch die dunkle Seite der Stadt wird damals wie heute meist. ausgeklammert und auch in offiziellen Geschichtsschreibungen meist nur als Fußnote erwähnt. Dabei hat Klagenfurt eine Kriminalgeschichte, die bis in die Zeit der Übernahme der Stadt durch die Landstände 1518 zurückreicht. Wir haben dazu wieder Experten Johannes...

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Wer nach Klagenfurt kam wollte auch die „Ratsch-Thresel“ sehen. | Foto: TAÖ/Nostalgiebahnen
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Alte Ansichten
Klagenfurts prägende Frauen

Die Landeshauptstadt kann stolz auf Frauen blicken, die Klagenfurt wahrlich geprägt haben. Wir holen einige in zeitlicher Abfolge vor den Vorhang. Wir haben sechs Frauen näher unter die Lupe genommen. Maria Anna Habsburg (1738-1789) Die Tochter von Maria Theresia war Opfer der damaligen Heiratspolitik. Pockennarbig und wegen einer Wirbelsäulenverwachsung galt sie als „unvermittelbar“. Bei einer Reise nach Innsbruck machte sie in Klagenfurt Halt und wurde von den Schwestern des...

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Die Bohrer Werkstatt auf der Villacher Straße in Klagenfurt. | Foto: Nostalgiebahnen Ferlach
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Von Schrotkugeln und Automobilen

Man geht davon aus, das Klagenfurt in Sachen Industrie nicht viel aufzuweisen hat, das ist aber nicht richtig, Klagenfurt hat(te) einige innovative und kreative Unternehmer. Im Allgemeinen geht man davon aus, dass Klagenfurt als „Gartenstadt am Wörthersee“ gilt und anders als beispielsweise Graz oder Link keine Industriegeschichte aufzuweisen hat. Das stimmt nur bedingt, denn auch in der Landeshauptstadt findet man innovative und kreative Unternehmer, die mit ihren interessanten Produkten die...

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Elisabeth Reiser führt das Schuhhaus Keiler in der Karfreitstraße zusammen mit ihrem Bruder schon in vierter Generation
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Schuh-Geschäft mit 120 Jahren Geschichte

Im Schuhhaus Keiler setzt man bereits in vierter Generation auf fachgerechte Beratung. KLAGENFURT (stp). Begonnen hat alles Ende des 19. Jahrhunderts als Schuhmachermeisterbetrieb. Rund 120 Jahre später ist das Schuhhaus Keiler in der Klagenfurter Innenstadt immer noch als Schuhfachgeschäft präsent. "Gesundheit fängt bei den Füßen an, heißt es. Und darauf wird in unserem Familienbetrieb schon seit Generationen geachtet", weiß Elisabeth Reiser, die aktuell zusammen mit ihrem Bruder Hermann...

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