Volkslied

Beiträge zum Thema Volkslied

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Bilderbuch - Lebensfreude
Alle Vögel sind schon da und erfreuen uns mit ihrem Gesang!

Alle Vögel sind nun da, alle Vögel, alle! Welch ein Singen, Musizieren, Pfeifen, Zwitschern, Tirilieren! Frühling will nun einmarschier'n, kommt mit Sang und Schalle! Wie sie alle lustig sing, flink und froh sich regen! Amsel, Drossel, Fink und Star und die ganze Vogelschar, wünschen dir ein frohes Jahr, lauter Heil und Segen! Was sie uns verkünden nun, nehmen wir zu Herzen: alle woll'n wir lustig sein, lustig wie die Vögelein; hier und dort, feldaus, feldein, springen, tanzen, scherzen!...

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Alle Vögel sind nun da, alle Vögel alle!
Kuckuck, Kuckuck, schallt es wieder aus den den Wäldern um Warmbad - heute, am 12.April habe ich zum ersten Mal, seinen Ruf vernommen!

Kuckuck, Kuckuck, ruft's aus dem Wald! Lasset uns singen, tanzen und springen - Frühling, Frühling, wird es nun bald! Kuckuck, Kuckuck, lässt nicht sein Schrein! Komm in die Felder, Wiesen und Wälder - Frühling, Frühling, stelle dich ein! Kuckuck, Kuckuck, trefflicher Held! Was du gesungen, ist dir gelungen - Winter, Winter, räume das Feld! Volkslied - Volksweise

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Volkslied ...
Im Frühtau zu Berge...

Im Frühtau zu Berge wir gehn  fallera. Es grünen die Wälder, die Höhn  fallera. Wir wandern ohne Sorgen, singend in den Morgen noch eh im Tale die Hähne krähn! Die Wolken ziehn so schnelle,  der Lenzwind braust durchs Land. Die Lerche singt so helle; am Baum die Knospen schwellem: im lieben Heimatland! Wirst hold ein Blümlein finden,  das heißt "Vergissnichtmein"! Am Anger bei der Linden - wird es dein eigen sein; das lieb Blauäuglein! Ihr alten und hochweisen Leut, ihr denkt wohl, wir sind...

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Mahnend und dumpf klagend, voller Wehklagen, klangen noch gestern die Kirchenglocken in unseren Gemeinden.
Heute, am Karfreitag sind sie verstummt, denn zu schwer wiegt der Schmerz über den Tod von Gottes Sohn.
Aber um so heller und frohlockender, noch klangvoller mit sehr viel Schwung und glockenreinem Klang, verkünden uns zur Auferstehungsfeier die Kirchenglocken wieder mit Ding - Dong und Bim - Bam die Gottesdienste an...
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KARFREITAG ... Jesus stirbt am Kreuz
Oh Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn ...

Oh Haupt voll Blut und Wunden, voll Schmerz und voller Hohn. Oh Haupt zum Spott gebunden, mit einer Dornenkron. Oh Haupt, sonst schön gezieret, mit höchster Ehr und Zier, jetzt aber hoch schimpfieret - gegrüßet seist du mir. Erkenne mich, mein Hüter, mein Hirte, nimm mich an! Von dir, Quell aller Güter, ist mir viel Guts getan. Dein Mund hat mich gelabet, mit Milch und süßer Kost, dein Geist hat mich begabet - mit mancher Himmelslust. Ich will bei dir stehen, verachte mich doch nicht! Von dir...

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wundersame Natur - im Kreislauf des Lebens
Jetzt herbstl's halt; mir wolln uns net beklagen!

Herbst ist da, der Sommer verging. Kühler die Wind weh'n. Hinter den Wäldern, über den Feldern,   leuchtet die Sonne so schön. Herbst ist da, so singt euer Lied. Mag auch der Sommer vergehn. Heller die Sterne, näher die Ferne,  glänzet der Mond so schön. Herbst ist da, bald ruhet das Land! Vögel gen Süden zieh'n. Leer sind die Felder, stiller die Wälder.  Wolken am Himmel flieh'n. Herbst ist da, bald ruhet das Land. Sommerlich Lied verklingt. Will nichts mehr fragen, will nichts mehr sagen. ...

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Villach im winterweißem Festtagskleid!
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Wintereinbruch ...
Guten Morgen Österreich; juchhe, nun schneit es auch im Kärntnerland!

Juchhe, juchhe, der erste Schnee! In großen weißen Flocken, so kam er über Nacht und wird uns alle locken hinaus in Winterpracht. Juchhe, juchhe, erstarrt sind Bach und See! Herbei von allen Seiten aufs glitzerblanke Eis; dahin zu gleiten nach alter froher Weis. Juchhe, juchhe, jetzt locken Eis und Schnee! Der Winter kam gezogen mit Freuden mannigfalt; spannt seinen weißen Bogen weit über Feld und Wald. altes Volkslied

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Eines der schönsten Volkslieder des Jahrhunderts ...
Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen ...

Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen; braune Blätter fallen müd vom Baum. Und der Herbstwind küsst die Herbstzeitlosen; mit dem Sommer flieht manch Jugendtraum. Möcht einmal noch wie damals kosen; möcht vom Frühling träumen und vom Glück. Auf der Heide blüh'n die letzten Rosen; doch die Jugendzeit kehrt nie zurück. Versunken ist die Frühlingszeit, kein Vogel singt im Lindenhain. Die Welt verliert ihr Blütenkleid, und bald wird Winter sein. Verlassen ist der Holderstrauch, an dem ich einst...

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Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile; einige bleiben für immer - sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.  (Weisheit aus Island)
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Weißt du, wie viel Sternlein stehen ...

Weißt du, wie viel Sternlein stehen, an dem blauen Himmelzelt? Weißt du, wie viel Wolken gehen, weithin über alle Welt? Gott, der Herr hat sie gezählet, dass ihm auch nicht eines fehlet - an der ganzen großen Zahl; an der ganzen großen Zahl! Weißt du, wie viel Mücklein spielen, in der hellen Sonnenglut? Wie viel Fischlein auch sich kühlen, in der hellen Wasserflut? Gott, der Herr, rief sie mit Namen, dass sie all ins Leben kamen. Gott, der Herr, rief sie mit Namen, dass sie nun fröhlich sind....

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Grüß Gott, du schöner Maien ...

Grüß Gott, du schöner Maien, da bist du wiederum hier. Tust jung und alt erfreuen, mit deiner Blumenzier. Die lieben Vöglein alle, sie singen all so hell. Frau Nachtigall mit Schalle, hat die fürnehmste Stell. Die kalten Wind verstummen, der Himmel ist gar blau. Die lieben Bienlein summen, daher auf grüner Au. Oh holde Lust im Maien, da alles neu erblüht, du kannst mich sehr erfreuen - mein Herz und mein Gemüt. Volkslied aus dem 17. Geburtstag / Autor unbekannt

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Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt... Volkslied aus Nordmähren

Der März zieht mit Vogelgezwitscher wieder ins Land; Ackern, Pflügen und Säen wird zwar heute längst durch moderne Maschinen und zugkräftige Traktoren erledigt; aber dieses alte Volkslied aus unserer Schulzeit singt man heute trotzdem noch gern: Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt, er setzt seine Felder und Wiesen instand; er pflüget den Boden; eggert und sät und rührt seine Hände früh morgens und spät! Die Bäuerin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn; sie haben im Haus und im Garten zu...

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