Skigebiet Hinterstoder - Wurzeralm
Verbessertes Sicherheitskonzept zeigt Wirkung
Mit 24. Dezember 2020 durften die Skigebiete in Betrieb gehen – und alle Wintersportler können wieder ihrem Lieblingssport nachgehen und die Freiheit der Berge genießen. Das schöne Wetter zieht allerdings viele Menschen an. Nach den ersten Betriebstagen wurde das Covid19-Sicherheitskonzept daher weiter verbessert und ausgebaut.
HINTERSTODER, SPITAL AM PYHRN. „Die aktuellen Verbesserungen unseres Sicherheitskonzepts entspannen den Andrang der Skigäste auf die Berge deutlich. Es herrscht wirklich eine sehr gute Stimmung bei sehr guten Pistenbedingungen“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG.
Wichtigste Verbesserungen zeigen Wirkung
Das Parkplatzkontingent wurde von bisher 1.000 Stellplätzen auf 850 verringert, gleichzeitig wurde die Anzahl der Stauberater bei den Seilbahnen und Liftanlagen um ein Drittel aufgestockt. Die Stauzonen wurden deutlich erweitert. So wird der Anstellbereich im Tal vor der Rolltreppe über den Parkplatz gezogen, um hier auch den seitlichen Abstand zwischen den Menschen gut einhalten zu können.
Die Maßnahmen zeigen Wirkung und entspannen sowohl die Stauzonen wie auch die Stimmung der Gäste. Das erweiterte Sicherheitskonzept und das disziplinierte Verhalten der Gäste zeigten den erwünschten Erfolg, wie die Fotos vom Teamfotokerschi im Auftrag der Austria Presse Agentur, aufgenommen am 29. Dezember 2020, zeigen.
Erst nachmittags ins Skigebiet
„Die größte Herausforderung liegt in der reduzierten Förderleistung. So können wir bei der Hössbahn, dem einzigen Einstieg in unser Skigebiet, derzeit nur 1.200 Personen statt 2.400 pro Stunde befördern. Dadurch ergeben sich beim morgendlichen Andrang zwangsläufig Stauzonen“, so Holzinger. Die Gäste zeigen sich alle sehr diszipliniert und halten sich an die Abstands- und Maskenpflicht.
An Tagen mit schönem Wetter sind die Skigebiete Hinterstoder und Wurzeralm relativ früh am Morgen ausgelastet. Doch auch hier funktioniert die Zusammenarbeit mit der Asfinag, der Feuerwehr, der Polizei, den Medien und den Skigebieten nahezu reibungslos.
„Wir müssen mit Parkplatzkontingentierungen arbeiten, um den Andrang steuern zu können – unser großer Dank geht an alle Beteiligten, die dies möglich machen“, so Holzinger. Dieser verweist auf die Möglichkeit, erst den Nachmittag im Skigebiet zu genießen. „Viele kommen frühmorgens und reisen bereits zu Mittag wieder ab, da keine Gastronomie im Skigebiet geöffnet ist. Somit werden um die Mittagszeit rund ein Drittel der Parkplätze wieder frei.“
Aktuelle Informationen auf der Homepage
Um wirklich stets aktuell informiert zu sein, empfiehlt Holzinger den regelmäßigen Blick auf die Homepage www.hiwu.at. Hier gibt es auch alle Details zum Sicherheitskonzept.
Ursprünglicher Beitrag zum Saisonstart in den Skigebieten
Ein paar Dinge gilt es für alle Gäste zu beachten, um einen entspannten und sicheren Tag am Berg zu erleben. „Die Freude am Skifahren soll nicht durch ein enges Korsett an Covid19-Richtlinien eingeschränkt werden. Dennoch ist gegenseitige Rücksichtnahme gefordert und die Einhaltung gewisser Regeln für einen unbeschwerten Skitag notwendig“, so Helmut Holzinger, Vorstand der Hinterstoder-Wurzeralm Bergbahnen AG.
FFP2-Masken für alle ab dem vollendeten 14 Lebensjahr und 1 Meter Abstand überall. Wichtig ist das Tragen eines Mund-Nasenschutzes für alle Personen über sechs Jahren. Ab dem vollendeten 14 Lebensjahr gilt FFP2-Maskenpflicht in geschlossenen oder abdeckbaren Fahrbetriebsmitteln (Kabinenbahnen, Sesselbahnen mit Abdeckhaube) und in den geschlossenen Zugangsbereichen der Kabinenbahn und der Standseilbahn. Weiters gilt Mund-Nasenschutz auch in allen nicht geschlossenen Wartebereichen. Zusätzlich gilt überall die1 Meter-Abstandsregel.
Empfohlen wird eine FFP2-Maske selbst mitzubringen, im Zugang zur Talstation können welche um drei Euro erworben werden. In Kabinenbahnen und Sesselbahnen mit Abdeckhaube ist nur 50% der Transport-Kapazität erlaubt. Grundsätzlich dürfen in den Kabinenbahnen und Sesselbahnen mit Abdeckhaube nur die Hälfte der Plätze besetzt werden, ausgenommen jener, die im selben Haushalt leben – hier können auch z.B. 5 Personen in einer 6-er Gondel fahren. Alle weiteren Details zum Sicherheitskonzept findet man unter www.hiwu.at/covid19
Kontingentierung notwendig
Die Seilbahnbetreiber müssen die Anzahl der Gäste kontingentieren, um die Sicherheit im Skigebiet gewährleisten zu können. Diese Kontingentierung erfolgt über die Parkplätze, maximal 1.500 Stellplätze für Autos werden für Hinterstoder und 1.000 Stellplätze für die Wurzeralm freigegeben. Um über die aktuelle Auslastung des Skigebiets informiert zu sein, wird empfohlen, die Homepage www.hiwu.at und die Social Media Kanäle der Hinterstoder Wurzeralm Bergbahnen zu beachten. Darüber hinaus werden Radiosender regelmäßig über die Auslastung informieren.
Es wird empfohlen, die Skitickets online im Webshop auf www.hiwu.at zu kaufen, um die Anstellzeiten im Kartenbereich zu vermeiden oder zu verkürzen. Hier gibt es erstmals die neue Pick-up-Funktion: Das Ticket kann online gekauft und mittels QR-Code (am Handy oder ausgedruckt) am Automaten oder an der Kassa abgeholt werden.
Aufgrund der Kontingentierung kann es dazu kommen, dass auch Gäste, die bereits Onlinetickets haben bzw Saisonkartenbesitzer sind, keine Parkplätze mehr vorfinden werden. Sich in den ersten Tagen für den Nachmittags-Skilauf zu entscheiden, kann dieses Risiko minimieren.
In beiden Skigebieten ist keine Gastronomie geöffnet. Toilettenanlagen werden zur Verfügung stehen.
Skischule und Skiverleih
Skiverleih wird möglich sein, ebenso die Teilnahme an privaten Skikursen, so die Personen aus demselben Familienverbund kommen. Auch Einzelunterricht ist erlaubt.
Ermäßigte Tarife
Hinterstoder startet mit 75 Prozent, die Wurzeralm mit 50 Prozent der Liftanlagen in die Wintersaison. Bis zum Vollbetrieb gibt es für alle Gäste ermäßigte Preise. Diese und alle weiteren aktuellen Informationen findet man auf der Homepage www.hiwu.at. In jedem Skigebiet ist jeweils eine Talabfahrt geöffnet.
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