In Nußbach zeigt man sich harmonikabegeistert

Der jüngste Harmonikaspieler von Nußbach – Lukas, 7 Jahre, hier mit seinem Lehrer Hubert Trinkl. | Foto: Michlbauer/Trinkl
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  • hochgeladen von Martina Weymayer

NUSSBACH. „Bei uns im Dorf gibt es ein Miteinander“, verlautbart Bürgermeister Leo Sudasch auf der gemeindeeigenen Webseite. Dass dem wirklich so ist, beweist auch der kürzlich im Gasthof „Großer Jäger“ in Oberschlierbach abgehaltene Infoabend von Florian Michlbauer, Harmonikalehrer und Volksmusiker aus Weyregg am Attersee.
Bei diesem sehr gut besuchten „harmonischen“ Infoabend wurde die Steirische in den Mittelpunkt gestellt und dem staunenden Publikum vorgeführt, was alles mit der Harmonika spielbar ist. Hubert Trinkl hat Florian Michlbauer zum Vorspielen gebeten, um damit auf die neue Harmonika-Unterrichtsstätte in Nußbach aufmerksam zu machen. Dass Trinkl ein hervorragender Lehrer ist, können ab sofort jene 17 künftigen Harmonikaschüler erfahren, die sich bei diesem Infoabend sofort für den „Michlbauer-Unterricht“ einschreiben ließen. Das Besondere an diesem Harmonikaunterricht ist, dass durch die von Florian Michlbauer Anfang der 1990iger entwickelten Griffschrift praktisch keine Noten erlernt werden müssen, sondern man mit den Griffschrifttechniken in kurzer Zeit bereits zahlreiche „wohltönende“ Lieder spielen kann.
Um den Harmonikaschülern ein passendes Umfeld zu bieten, ließ sich Hubert Trinkl in seiner Eigenschaft als Harmonikalehrer und „studierten Tischler“ auch nicht lumpen und errichtete in Rekordzeit ein tolles Unterrichtszimmer. Dass der umtriebige Hobbymusiker kein Unbekannter in der heimischen Musikszene ist, beweisen auch seine 30 Jahre bei der Musikkapelle Nußbach als Saxophonist und Kapellmeister, bevor er 2007 mit der Steirischen begann.
Doch nicht nur als aktiver Musikant ist Hubert Trinkl bekannt, er hat auch einige Lieder komponiert, darunter das Festlied zur 900-Jahr-Feier seiner 2.200-Einwohner zählenden Heimatgemeinde („Ich liebe Nußbach, meine Heimat“); und auch besinnliches wie „Stad is und schen“ (Weihnachtslied) oder „Nußbach-Messe 2011“ und die Nußbacher-Version von Frank Sinatras „My Way“: „Mein Weg“. Und schließlich: Hubert Trinkl lebt das Miteinander, wie es Bgm. Leo Sudasch so stolz über seine Heimatgemeinde verkündet. Er ist seit rund 30 Jahren mit seiner Katharina verheiratet, hat drei musikalische Kinder und zwei Enkel. Und dass Musik jung hält, zieht offensichtlich auch in den Unterricht hinein, denn sein jüngster Schüler Lukas ist gerade mal sieben Jahre alt und schon voll motiviert.

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