„Materiell einfach – geistig aufwändig“
Der Dokumentarfilm „Am Anfang war das Licht“ zeigt Menschen, die sich ausschließlich von Licht ernähren.
WINDISCHGARSTEN (wey). Einer davon ist der gebürtige Saalfeldner Walter „Omsa“ Rohrmoser. Der gelernte Tischler, der mittlerweile im Waldviertel sesshaft geworden ist, behauptet, nur von Flüssigkeit zu leben.
Im ersten Moment klingt das unmöglich. Beim Gespräch in der Alternativen Praxis in Windischgarsten, wo der Energietrainer von Zeit zu Zeit Sitzungen abhält, beginnt man dennoch darüber nachzudenken. „Der Tod meiner Mutter hat mich in eine tiefe Krise gestürzt“, erklärt Walter Rohrmoser. „Damals hat sich ein riesiges Loch aufgetan, aber ich konnte nichts dagegen tun.“ Zu diesem Zeitpunkt kam Rohrmoser erstmals mit Bachblüten in Berührung. „Ich wollte schauen, ob hier nur das Geld fließt oder auch noch etwas anderes“, sagt er.
Die positive Wirkung der Bachblütentherapie überzeugte den jungen Mann. In weiterer Folge beschäftigte er sich mit Yoga, Shiatsu und Meditation. 1998 lernte er die Phyllis-Kristal–Methode zur „Aussöhnung des Inneren Kindes mit dem Höheren Selbst” kennen. „Eines Tages hielt ich ein Buch über Lichtnahrung in Händen“, sagt Rohrmoser. 1999 führte er einen Prana– oder Lichtnahrungsprozess durch. Innerhalb von 21 Tagen soll sich der Körper umstellen, sodass er keinerlei feste Nahrung mehr braucht. Bei Walter Rohrmoser scheint es funktioniert zu haben: Er ernährt sich seitdem nur noch flüssig.
Seine Auffassung, dass Prana als Lebenskraft und -energie allein reicht, teilt er mit tausenden Gleichgesinnten weltweit. In Seminaren und Vorträgen gibt er seine Erfahrungen weiter. Mehr Infos: alternativepraxis.com.
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