Culinarix
Auszeichnung für Speck aus Pettenbach und Steinbach/Steyr
Beim oberösterreichischen Speck handelt es sich um ein authentisches Produkt mit unverfälschtem Geschmack. Auf Basis hochwertiger Rohstoffe werden in Oberösterreich in gewerblicher und bäuerlicher Tradition Spezialitäten aus Rohpökelwaren produziert.
PETTENBACH, STEINBACH/STEYR. Die Landwirtschaftskammer sowie die Landesinnung der Lebensmittelgewerbe der Wirtschaftskammer Oberösterreichs organisierten daher zum sechsten Mal die Prämierung von Rohpökelwaren, insbesondere Speck. Am Freitag, 13. September 2019, wurden die Culinarix-Preisträger bei der Genusslandstraße in Linz prämiert.
37 Betriebe, 113 Produkte
Mitarbeiter 37 bäuerlicher und gewerblicher Betriebe nutzten ihre Möglichkeit, sich dem Wettbewerb mit insgesamt 113 Produkten zu stellen. „Das Qualitätsniveau war äußerst hoch. Das zeigte sich darin, da wir 18 Produkte in sieben Kategorien mit dem Culinarix in Gold auszeichnen konnten. Zusätzlich haben wir 29 Silber-Prämierungen und 31 in Bronze. Diese Prämierung hat für mich vor allem deswegen einen besonderen Wert, weil sie ein herausragendes Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaftskammer OÖ und Wirtschaftskammer OÖ ist", sagt Karl Grabmayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer OÖ. Er verleiht die Auszeichnungen. "Bei der Vermarktung von heimischen Lebensmitteln sind wir dann erfolgreich, wenn alle an der Wertschöpfungskette beteiligten Partner an einem Strang ziehen."
Die meisten Auszeichnungen in Gold, sieben an der Zahl, bekamen Walpurga und Josef Rogl aus Neuzeug im Bezirk Steyr. Doch auch Produzenten aus dem Bezirk Kirchdorf konnten abräumen. So erhielten Renate und Hermann Preinstorfer aus Pettenbach sowie Daniela und Markus Scharnreithner aus Steinbach an der Steyr für ihren Bauchspeck jeweils eine Bronze-Medaille.
Waren von Schwein und Rind
Vom Schwein wurden etwa Bauch-, Karree- und Schinkenspeck sowie Rohschinken ausgezeichnet. Vom Rind wurden geräucherte Spezialitäten prämiert. Teilnahmeberechtigt waren bäuerliche Direktvermarkter aus Oberösterreich, Mitglieder der oberösterreichischen Landesinnung der Fleischer und der Fleischwarenindustrie, sowie erstmalig auch Betriebe aus Salzburg, die die zur Beurteilung eingesandten Erzeugnisse im eigenen Betrieb hergestellt haben und Rohstoffe aus Oberösterreich oder Salzburg beziehen.
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