"Bei uns muss noch viel mehr weitergehen"
Bürgermeister Aegidius Exenberger aus Spital am Pyhrn im Gespräch mit der BezirksRundschau.
SPITAL/PYHRN (wey). Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung "Zwischen Himmel und Erde" sprach Spitals Bürgermeister Aegidius Exenberger (SPÖ) über aktuelle und geplante Vorhaben in der Gemeinde.
BezirksRundschau: Herr Bürgermeister, im Zuge des 120-Jahr-Jubiläums der FF Spital wurde die Alpinausstellung im Stift offiziell eröffnet. Im Dezember wird das neue Jufa-Hotel hier seinen Betrieb aufnehmen. Mein Eindruck ist, dass sich in der Gemeinde derzeit viel tut.
Bgm. Aegidius Exenberger: Die Revitalisierung des Stifts ist für die Gemeinde sehr wichtig. Der Tourismus hat bei uns einen hohen Stellenwert, da muss man sich auch um eine entsprechende Infrastruktur kümmern. Das ist aber leichter gesagt als getan. Unser Hauptproblem ist: Wir bringen nix weiter. Wir möchten gerne viel mehr umsetzen, von Klettersteigen bis Mountainbikestrecken, aber einmal sind die Grundbesitzer dagegen und ein anderes Mal die Jäger. Auch ein Zusammenschluss der Skigebiete Wurzeralm und Höss würde uns mehr Nächtigungsgäste bringen.
Mit der Ausstellung gibt es ein interessantes neues Angebot, auch bei Schlechtwetter. Wie schaut´s mit dem Umbau des Hallenbades aus?
Seit fünf Jahren gibt es den touristischen Masterplan "Pyhrn-Priel 2020". Ich habe damals schon viele unserer Anliegen hinein reklamiert. Am notwendigsten ist das neue Solebad. Unser Hallenbad ist in die Jahre gekommen, wir möchten es zur modernen Alpintherme ausbauen.
Am 27. September wird in Oberösterreich gewählt. Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
Ich bin seit zwölf Jahren Bürgermeister in Spital am Pyhrn. Mein Motto lautet "Garantiert guat Gidi". Ich habe viel Erfahrung und möchte daher gerne noch einmal sechs Jahre weitermachen. Schließlich gilt es noch einige Projekte umzusetzen, für die ich mich seit Jahren einsetze.
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