Verkehrserhebung
Flächendeckende Verkehrszählung in Kremsmünster

Die Schüler bei der Einschulung
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KREMSMÜNSTER. Im Auftrag der oö. Landesregierung fand in Kremsmünster Anfang Oktober 2018 eine Verkehrszählung statt.

"Wir haben in der Gemeinde einige enge Kreuzungsbereiche, an denen Linksabbieger einen Stau verursachen, weil sie nicht rausfahren können", beschreibt Bürgermeister Gerhard Obernberger einen der Gründe, warum diese Zählung notwendig war. Künftig will man Lärm und Stau den Kampf ansagen und die Verkehrsströme im Zentrum entsprechend verbessern.

26 Messpunkte

Geplant und geleitet wird das Projekt, das von der Gemeinde mitfinanziert wird, von der Firma Planoptimo aus Tirol. Die flächendeckene Verkehrszählung übernahmen 52 Schüler des Stiftsgymnasiums Kremsmünster. Nach der Einschulung und einer Probezählung ging es hinaus zu den 26 verschiedenen Messpunkten. Im Zuge einer sogenannten Kennzeichen-Verfolgungszählung mussten von jedem vorbeifahrenden Fahrzeug die letzten drei Zahlen auf der Nummerntafel sowie die Fahrtrichtung und die Art des Fahrzeuges dokumentiert werden.

Die Auszählungswerte werden in weiterer Folge von Innsbrucker Studenten digitalisiert und danach von Mitarbeitern der Firma Planoptimo ausgewertet. Ende Oktober werden die Daten vorliegen. Anschließend geht es in die Planungsphase. "Uns war wichtig, eine umfangreiche und qualitative Zählung zu haben. Darauf aufbauend, können wir die Verkehrsströme simulieren und uns anschauen, ob gewisse Maßnahmen etwas helfen können oder nicht", sagt Gerhard Obernberger. Einerseits spricht Obernberger von kurzfristigen Lösungen, die den Verkehr flüssiger machen sollen, "langfristig werden wir aber ohne eine Umfahrung wohl nicht auskommen".

Fotos: Thaler

Die Schüler bei der Einschulung
Gemütlicher, wenn auch sehr kalter Arbeitsplatz: Die Zählstelle vor dem Klostereingang
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