Internationales Via-Alpina-Komitee zu Gast im Nationalpark Kalkalpen
- Foto: NP Kalkalpen
- hochgeladen von Martina Weymayer
Die Via Alpina ist ein grenzüberschreitender Wanderweg durch die acht Alpenstaaten Slowenien, Italien, Österreich, Deutschland, Liechtenstein, die Schweiz, Frankreich und Monaco. Auf fünf Routen mit insgesamt 342 Tagesetappen lässt sich das alpine Natur- und Kulturerbe des Alpenbogens in seiner ganzen Vielfalt entdecken.
MOLLN (wey). Unter der Leitung des Generalsekretärs der Via Alpina François Gillet aus Grenoble tagten vergangene Woche die Verantwortlichen aus Slowenien, Frankreich, der Schweiz, Liechtenstein, Monaco und Österreich zum Thema „Zukunft der Via Alpina“ in der Nationalpark Lodge Villa Sonnwend. Trotz starken Regens ließen es sich die Teilnehmer nicht nehmen neben dem Panoramaturm Wurbauerkogel, der Stiftskirche Spital am Pyhrn auch eines der schönsten Teilstücke der Via Alpina, die Dr. Vogelgesang-Klamm in Spital am Pyhrn zu durchwandern.
Die Via Alpina wurde im Jahre 1999 auf Initiative des Vereins Grande Treversée des Alpes imitiert. Ein wichtiges Ziel ist die Förderung einer nachhaltigen Entwicklung im Alpenraum durch einen sanften Wandertourismus. Für die Realisierung der Via Alpina wurden keine neuen Wege angelegt, sondern das bestehende Wegenetz der Alpenländer mit nationalen und europäischen Weitwanderwegen vernetzt. Alle Wege sind gut markiert und beschildert und zusätzlich mit dem Logo der Via Alpina versehen, das sich wie ein roter Faden durch den gesamten Alpenbogen zieht.
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