Kremsmünster
Landesgartenschau-Rutsche wird abgebaut
KREMSMÜNSTER (sta). Der „Rote Blitz“, die Rutsche im Ex-Landesgartenschau-Geände, wird abgebaut. Was als gute Idee begann und von der Landesgartenschau im April 2017 eröffnet wurde, stellte sich schon nach wenigen Monaten als Problem heraus. Die Rutsche zeigte Risse, verursacht offenbar durch Setzungen am steilen Hang des Stiftsgeländes. Daraus ergab sich ein Verletzungsrisiko für die Benutzer.
Sanierung unmöglich
Die Sperre der markant-roten Rutsche im Oktober 2017 war laut TÜV-Prüfung unumgänglich. Besprechungen mit dem Grundeigentümer Stift und dem Rutschenhersteller Obra brachten keinerlei Aussicht auf eine leistbare Sanierung. Daher fällte der Beirat der Landesgartenschau GmbH als Verwalter des Geländes die einstimmige Entscheidung, die Rutsche Ende März 2019 abzubauen, damit keinerlei sonstige Gefährdung für die Besucher des Geländes oder bei der Benützung der Rutsche entsteht. Bestehen bleibt der zweite Teil der Rutsche am Ende des Hanges, der besonders für die kleineren Kinder geeignet ist.
Gerhard Obernberger, Bürgermeister und Chef der Landesgartenschau 2017 GmbH: „Die Rutsche war im Landesgartenschau-Jahr sehr beliebt, daher tut es mir leid, sie entfernen zu müssen. Aber laut Experten gab es keine Möglichkeit einer dauerhaften und finanziell vertretbaren Sanierung aufgrund der Geologie“.
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