Klaus-Steyrling-Kniewas
Lebensqualität für alle Generationen
In der Gemeinde Klaus hat der Gemeinderat einstimmig entschieden, einen Bürger-Beteiligungsprozess „Agenda 21“ zu starten, um die „Lebensqualität für alle Generationen“ zu steigern.
KLAUS (sta). „Wir haben vieles aufgebaut und wollen uns gut weiterentwickeln. Gerade das Thema einer guten Lebensqualität für alle Generationen“ ist Bürgermeister Rudi Mayr ein besonderes Anliegen.
Die Wünsche der jungen Menschen, das Wohn- und Betreuungsangebot für ältere Menschen und die Wünsche der Familien stehen im Fokus des „Agenda 21 Prozesses“. Das Land Oberösterreich fördert im Rahmen der Agenda 21 jene Gemeinden, die sich in besonderer Weise den zukünftigen Herausforderungen stellen und dabei ganz gezielt die Bewohner aktiv in den Überlegungsprozess mit einbeziehen. Nach einer ersten Ideen-Findungsphase sollen im zweiten Schritt konkrete Projekte umgesetzt werden.
Vom Reden zum Tun
Der Gemeinderat hat mit seinem Beschluss auch festgehalten, dass die Strategie-Erarbeitung direkt in eine Umsetzungsphase übergehen soll. Die Abstimmung des Prozesses erfolgt in einem eigenen Kernteam, in dem auch Bewohner mit ihren Anliegen mitwirken sollen. Der gesamte Prozess wird von der SPES Zukunftsakademie in Schlierbach fachlich begleitet. „Klaus, Steyrling und Kniewas sind in vielen Bereichen vorbildhaft unterwegs: Das Dorfmobil, der Dorfladen, der Lokschuppm, die Ganztagesvolksschule, die zahlreichen Vereine, Freizeit und Naturangebote… es ist erstaunlich, was ihr alles bieten könnt“ resümiert Johannes Brandl von SPES nach dem ersten Abend mit den Gemeindevertretern. Nun gilt es, noch weitere Ideen umzusetzen. Nach einer ersten
Auftakt am 3. Oktober
Auftaktveranstaltung am 03. Oktober von 15 bis 18 Uhr wird es Schwerpunkt-Abende zu verschiedenen Themen rund um die Lebensqualität für alle Generationen geben. Daraus werden die wichtigsten Anliegen und Projekte herausgefiltert, die danach gemeinsam umgesetzt werden.
„Wir freuen uns auf eine gute Beteiligung unserer Mitbürger. Gemeinsam erreichen wir mehr“, war die einhellige Meinung im Gemeinderat.
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