Theaterverein erinnert an Schokoladenfabrik
Kaum mehr bekannt ist die Tatsache, dass in Kremsmünster einst eine Schokoladenfabrik stand.
KREMSMÜNSTER (wey). Als entscheidender Vorteil der "Maschinen-Chocolade" wurde damals angegeben, dass diese nicht vom Schweiß des Arbeiters verunreinigt würde.
Nicht in Vergessenheit geraten ist der Betreiber Joseph Ferdinand Margelik, der die Gründung des Theaters am Tötenhengst finanziert und initiiert hat.
Anlässlich des 200-jährigen Bestehens des Theaters wurde vom Theaterverein am oberen Ende des Kremsmünsterer Marktplatzes, dem ehemaligen Standort der Fabrik, eine vom Kremsmünsterer Steinmetz Gruber angefertigte Gedenktafel angebracht.
Sie zeigt das jene Ansicht des Fabriksgeländes, die auch auf den Schokoladenpackungen als Firmenlogo angebracht war.
Wie das Bild zeigt, ist Schokolade in Kremsmünster natürlich immer noch beliebt - auch wenn keine Schokoladenfabrik mehr steht.
Fotos: Lugmayr
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