Umweltdachverband feiert 45 Jahre
Umweltdachverband feiert 45. Geburtstag im Kunsthistorischen Museum Wien mit Bundesministerin Elisabeth Köstinger und Generaldirektorin Sabine Haag
MOLLN (sta). Die Natur braucht uns nicht, aber wir brauchen die Natur! Das ist die Botschaft der im Kunsthistorischen Museum Wien (KHM) ausgestellten Bilder von Helmut Wimmer. Im Rahmen dieser Ausstellung wurde auch der 45. Geburtstag des Umweltdachverbandes gefeiert. Elisabeth Köstinger, Bundesministerin für Nachhaltigkeit und Tourismus, und Sabine Haag (Generaldirektorin des Kunsthistorischen Museums) überreichten Franz Maier, Präsident des Umweltdachverbandes aus Molln, eine Geburtstagstorte. „Nur wenn wir unsere Gewässer, unsere Natur und unsere Erde bewahren, ist auch unsere Zukunft gesichert. Gemeinsam mit dem Ministerium, das noch nie zuvor in der Geschichte Österreichs mit so vielen Schlüsselressorts für Natur und Umwelt ausgestattet war, wollen und können wir sehr viel für unsere Lebensgrundlagen tun“, so Maier. Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus und der Umweltdachverband möchten auch in Zukunft die gute Zusammenarbeit pflegen und weiter forcieren.
Lebensgrundlage sichern
Der Umweltdachverband hat 36 Mitgliedsorganisationen. Er sorgt seit 45 Jahren dafür, dass okologische Themen im Land nicht zu kurz kommen. Gemeinsam mit den Gemeinden und Bürgern erreichte der UWD etwa in den 1990er Jahren das Mineralrohstoffgesetzt und setzte das Atomhaftungsgesetz durch. Alpinvereine und Naturschutzorganisationen im UWD engagierten sich auch von Beginn an für die Nationalparks.
„Wir haben für die Zukunft viel vor. Die Umsetzung einer natur- und landschaftsverträglichen Energiewende, die Vervollständigung des Natura 2000-Schutzgebietsnetzwerks, der Schutz des heimischen Wasserschatzes, eine Ökologisierung des Steuersystems sowie der Gemeinsamen Agrarpolitik sind nur einige der zentralen Aufgaben für die kommenden Jahre. Die Natur ist unsere wertvollste Ressource. Wir möchten mit vereinten Kräften die Vielfalt dieses Schatzes schützen", so Maier.
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