Wie Urlaubsfotos richtig gelingen
(lug). Nichts ist trauriger, als vom Urlaub zurückzukehren und die Fotos sind überbelichtet, leicht verwackelt oder komplett unscharf. Oft "fotobomben" andere Touristen das eigene Urlaubsbild, was auch nervenaufreibend sein kann. Wer gute Fotos machen will braucht vor allem eines: Geduld.
Besonders wichtig ist es seine Art zu Fotografieren auf das Objekt abzustimmen. Sehenswürdigkeiten wirken meist etwas verloren, wenn sie sich in der Bildmitte befinden. Oder auch Gruppenfotos wirken oft besser, wenn sich die Menschen eher am Rand des Bildes positionieren und auf der anderen Seite Platz für die Umgebung gelassen wird. Werden Menschen fotografiert sind Schnappschüsse oft weitaus schöner als gestellte Bilder. Bei Porträts sollte auf einen ruhigen Hintergrund geachtet werden, Strände oder eine Bergkulisse eignen sich dafür gut. Wenn zusätzlich auf Kontraste geachtet wird und natürlich auf die Basics, wie Belichtung und Schärfe stehen schön eingefangenen Urlaubsmomenten nichts mehr im Weg. Sich auch mit der Farbe zu beschäftigen ist ebenfalls empfehlenswert, viele Motive wirken in Schwarz-Weiß sehr viel interessanter. Bei der Fotografie von Parks, Landschaften oder Natur belassenen Stränden auf Müll und etwaige Spiegelungen achten, die das Foto im Nachhinein weniger eindrucksvoll erscheinen lassen.
Tipps vom Experten
Fotoexperte Fritz Hartl von "FotoFritz" in Kirchdorf rät, immer einen Polarisationsfilter und einen Graufilter eingepackt zu haben. Der Graufilter eignet sich für fließendes Wasser, mit ihm kann Bewegungsunschärfe trotz hoher Lichtintensität erzielt werden. Der Polarisationsfilter oder auch kurz Polfilter genannt, hilft ungewollte Reflexionen von Fensterscheiben oder Wasseroberflächen auszublenden. Weiters ist ein "Kamera-Check" vor dem Urlaub ratsam, nicht dass erst im Urlaub technische Defekte entdeckt und somit keine Fotos gemacht werden können.
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