Co-Design Zukunft

Zweites Lehrgangsmodul erfolgreich absolviert

Im Februar fand die Fortsetzung der fünfteiligen Modulreihe des neuen Lehrgangs „Co-Design Zukunft“ statt. 20 Teilnehmer haben weiteres Rüstzeug zur Entfaltung ihrer Gestaltungskompetenzen bekommen.

STEINBACH/STEYR. Im Hotel Freunde der Natur in Spital am Pyhrn fand im Februar das zweite Modul des neuen Lehrgangs statt. Der halbjährige Agenda 21-geförderte Lehrgang wird vom Regionalforum Steyr-Kirchdorf in Kooperation mit der Oö. Zukunftsakademie, der Regionalmanagement OÖ GmbH und dem regionalen Bildungspartner SPES Zukunftsakademie veranstaltet.

Günther Humer, Leiter der Leitstelle Agenda 21, Oö. Zukunftsakademie, hat den Lehrgang mit Modul 2 unter dem Titel „Von der Vision zur Potenzialentfaltung“ fortgesetzt. Dabei bekamen die Teilnehmer eine Einführung in die Welt der Beteiligung und dem Agenda-21 Programm, der Agenda 2030 SDG`s (sustainable development goals) und wie regionale Innovation entsteht. Der Lehrgang vermittelt die Methode Design Thinking und bot im Modul 2 die Einführung dazu. Anhand verschiedener Methoden konnten die Lehrgangsteilnehmer an ihrer eigenen Praxisaufgabe den Effekt gezielt angewandter Methoden erfahren und so wertvolle Inputs aus der Gruppe abholen. Die getesteten Methoden reichten von der Marshmellow-Challenge, 6-3-5 Methode über 6-W-Fragen bis hin zur Walt-Disney Methode.

Bei den Teilnehmern hat sich mithilfe verschiedener Methoden das Thema zum Praxisprojekt herauskristallisiert. Und so wie die Gruppe an Vielfalt kaum zu überbieten ist, sind auch die Themen der Praxisaufgaben sehr vielfältig. So widmet sich eine Teilnehmerin einem nachhaltigen Hochzeitsguide, ein Teilnehmer plant ein Jugend-Fussballturnier der Bezirke Steyr-Land und Kirchdorf und eine Projektgruppe stellt sich dem Thema der digitalen Gemeinde. Die TeilnehmerInnen lassen das Erlernte in die Praxisaufgabe einfließen und lernen an einem realen Projekt die Anwendung der Design-Thinking Methode.

Die Fortsetzung ist dank der spannenden und vielfältigen Gruppe sehr gelungen und findet mit Modul 3 im März zum Thema „Von der Kooperation zur Co-Kreation“ seine Fortsetzung.