SPÖ
"Corona-Krise und Co dürfen zu keinen Verschlechterungen führen"

Die Mitglieder Bezirks-SPÖ fordern Konzepte mit "klarer Handschrift" für ein Oberösterreich nach der Corona-Pandemie. | Foto: SPÖ
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Die Mitglieder der SPÖ Kirchdorf fordern Konzepte mit "klarer Handschrift" für ein Oberösterreich nach der Corona-Pandemie.

BEZIRK KIRCHDORF. Im Detail sollen darin zum Beispiel Arbeitsplätze, die mit anderen Lebensbereichen vereinbar sind und eine anständige sowie existenzsichernde Entlohnung garantieren, enthalten sein. Grund für diese Forderung ist, dass sich der Arbeitsmarkt während der jüngst vergangenen Jahrzehnte verändert hat.

So wurde die Arbeitswelt zum Beispiel flexibler und digitaler. Gleichzeitig ist sie mit großen Herausforderungen, darunter etwa Klimawandel und Corona-Krise, konfrontiert. "Es ist Aufgabe der Politik, Stabilität und Sicherheit zu garantieren. Die genannten Herausforderungen dürfen zu keinen Verschlechterungen in der Arbeitswelt führen. Wir wollen sichere und gute Arbeitsplätze, die mit Zuversicht in die Zukunft blicken lassen und gesellschaftliche Teilhabe garantieren", sagt die SPÖ-Bezirksvorsitzende Bettina Lancaster.

Investitionen in die Bildung

Zusätzlich zu "sicheren und guten Arbeitsplätzen" fordern die Mitglieder, dass sich Kinder frei nach den eigenen Talenten und Interessen sowie unabhängig von Einkommen und Förderung der Eltern entfalten können.

Um das zu erreichen, brauche es ausfinanzierte moderne Bildungseinrichtungen und Ganztagsschulen. In Letzteren sollen Talente entsprechend gefördert und kritisches sowie eigenständiges Denken gelehrt werden. "In Österreich wird Bildung nach wie vor vererbt. Entsprechend bestimmt der Bildungsweg der Eltern den der Kinder. Wir sind davon überzeugt, dass jedes Kind die gleichen Chancen und Möglichkeiten verdient", sagt Lancaster.

Liebe, Zeit und Geld

Auch sollen ältere Menschen im Ruhestand ihr Leben in Würde verbringen können. Um das zu ermöglichen, braucht es "viel Liebe, Zeit und Geld". "Deswegen ist für uns klar, dass Pflegekräfte so gut wie möglich unterstützt werden müssen. Nur so können sie ihre wichtige Arbeit bestmöglich machen. Dadurch wird auch ein angemessener Lebensabend möglich", sagt die Bezirksvorsitzende.

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