Ein Tennisfest soll es werden: "Finale Dahoam" für Kirchdorfer Tenniscracks

Der Vorsitzende der simacek ÖTV Bundesliga, Hans Sommer mit dem "Objekt der Begierde", der Meisterschale (3. v. li.). Mit am Foto die Kirchdorfer Spieler Georg Lindinger (li.) "Max" Egger (4.v.li.), Marco Mirnegg (2.v.re), Peter Heller (re.) und Stefan Minichberger (Manager UTC Steyr, 2. v. li.)
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  • Der Vorsitzende der simacek ÖTV Bundesliga, Hans Sommer mit dem "Objekt der Begierde", der Meisterschale (3. v. li.). Mit am Foto die Kirchdorfer Spieler Georg Lindinger (li.) "Max" Egger (4.v.li.), Marco Mirnegg (2.v.re), Peter Heller (re.) und Stefan Minichberger (Manager UTC Steyr, 2. v. li.)
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KIRCHDORF (sta). Wer wird Österreichischer Tennis-Mannschafts-Staatsmeister bei den Herren? Kann der TC Kirchdorf auf heimischer Anlage den Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen? Oder sorgt der UTC Steyr für eine Überraschung im Semifinale am Samstag?

Kirchdorf, Steyr, Klagenfurt und Klosterneuburg haben sich für das Final4 qualifiziert. Im Semifinale kommt es am Samstag zum Derby zwischen Kirchdorf und Steyr. Im zweiten Spiel trifft Klosterneuburg auf Klagenfurt. Am Sonntag (7. September) bestreiten die beiden Sieger das Finale um den Österreichischen Herren Mannschaftsmeistertitel.
"Wir sind Aussenseiter, aber wir wollen die Kirchdorfer schon ärgern", sagt Stefan Minichberger, sportlicher Leiter der Steyrer. Florian Reinhart, Mannschaftsführer der Kirchdorfer Mannschaft dazu: "Wir sehen uns nicht unbedingt in der Favoritenrolle. Wir hoffen auf eine super Veranstaltung und möchten den Tennisfans ein unvergessliches Tennisfest in Kirchdorf bereiten".
Marco Mirnegg, neben Markus Egger einer der zwei Oberösterreichischen Spieler in den Reihen der Kirchdorfer meint: " Die Tagesverfassung wird entscheiden". Egger: "Es gibt zwischen Kirchdorf und Steyr keine besondere Rivalität, dazu kennen wir uns untereinander einfach zu gut".

Besucheransturm erwartet
Kirchdorfs Teamchef Jocki Unterscheider: "Ich rechne mit etwa 1000 Besucher- das ist die Vison, die ich habe. Parkplätze stehen jedenfalls ausreichend zur Verfügung. Es ist eine tolle Sache, dass zwei oberösterreichische Vereine unter den letzten vier Österreichs stehen".

Hans Sommer, Vorsitzender der simacek OTV Bundesliga: "Alle vier Mannschaften haben sich um die Austragung des Final4 beworben. Aus wirtschaftlicher Sicht haben sich Steyr und Kirchdorf herauskristalisiert. Beide Bewerbungen haben uns wirklich überzeugt. Den Zuschlag bekam Kirchdorf, es soll auch eine Belohnung für den Staatsmeistertitel, den sie im Vorjahr erkämpft haben, sein. Die Rahmenbedingungen für eine solche Veranstaltung in Kirchdorf sind wirklich optimal. Die Tennis-Euphorie in der Bezirkshauptstadt Kirchdorf drückt sich auch darin aus, dass von der Stadtverwaltung über die Wirtschaft bis hin zu den Vereinsverantwortlichen alle an einem Strang ziehen und sogar innerhalb kürzester Zeit ein neues Clubhaus errichtet wurde, um den Anforderungen der Bundesliga gerecht zu werden. Mein Dank gilt auch dem Obmann des TC Kirchdorf, Thomas Neuwirth, sowie dem Teammanager Joachim Unterscheider samt ihrem gesamten Team".

Mini-Daviscup in der Bezirkshauptstadt
Von 12. bis 14. September spielt Österreich in Lettland um den Verbleib in der Europa-Afrikazone. In Kirchdorf werden zwei "Davis-Cuper" zu sehen sein. Philipp Oswald spielt für Österreich und wird in Kirchdorf für das Team von Klosterneuburg auflaufen. Steyrs Nummer Eins, Andis Juska, ist auch die Nummer Eins bei den Letten. Einer der erfolgreichsten österreichischen Spieler kommt mit Klosterneuburg zum Final4. Andreas Haider-Maurer ist das sportliche Aushängeschild der Niederösterreicher.
Aber auch in den Reihen der Kirchdorfer stehen hochkarätige Spieler. Der Chilene Hans Podlipnik rangiert in der ATP-Liste auf Platz 215, der Weisrusse Uladzimier sogar auf Platz 199. "Wir werden in Kirchdorf Tennis auf dem höchsten Niveau sehen", freut sich Teamchef Unterscheider schon auf spannende Spiele.

Neues Clubhaus wird eröffnet

"Kirchdorf wird für ein paar Tage zum Zentrum des österreichischen Tennissports. Das ist nach dem Meistertitel im Vorjahr der nächste Höhepunkt in der Geschichte des Vereines. Die Verantwortlichen des TC Kirchdorf können stolz sein. Natürlich sind wir mächtig stolz, dass diese Veranstaltung in Kirchdorf stattfindet" sagt Kirchdorfs Bürgermeister Wolfgang Veitz. Gleichzeitig wird an dem Final4-Wochenende auch das neue Clubhaus eröffnet. "Es ist ein gelungender Bau, der sich bestens in das gesamte Ensemble des Tenniszentrums einfügt", so Veitz.

Final4- 6. und 7. September in Kirchdorf

Eintritt:
Tagespass 7 Euro
2-Tagespass 10 Euro
Jungendliche bis 18 Jahre: Eintritt frei
VIP-Bereich für zwei Tage: 100 Euro

Spielbeginn: jeweils 11 Uhr auf der Tennisanlage

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