Union Pettenbach mit starker Herbstsaison

Viel Grund zum jubeln hatten Pettenbach's Kicker im Herbstdurchgang | Foto: Manfred Feichtinger
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DIE VERJÜNGUNGSKUR IST GEGLÜCKT

Im letzten Heimspiel, und wie sich rausstellen sollte auch das letzte Spiel des Herbstdurchgangs, konnte die Union Pettenbach in der 12. Runde der Landesliga West gewinnen. Gegen den SV Schalchen gelang ein souveräner und relativ ungefährdeter 3:1 Erfolg für die Kührer-Elf. Somit beendete Pettenbach die Herbstsaison wie sie begonnen hatte, mit einem Sieg. Mit dem siebenten Erfolg der bisherigen Saison gelang der Kührer-Elf ganz nah an der Spitze dran zu bleiben, besser noch, bei einem Spiel weniger sind die Almtaler sogar inoffizieller Herbstmeister. Mit dem Nachtragsspiel im Frühjahr gegen Peuerbach könnte sich die Kührer-Elf um einen Punkt vor dem FC Andorf an die Spitze setzen.

KADERVERÄNDERUNG IM SOMMER

Im Sommer verließen gleich sechs Stammspieler den Verein, darunter auch Falko Feichtl, der zusätzlich das Amt des Cheftrainers bei der Union Schlierbach im Winter übernimmt. Somit wurde Platz geschaffen für eine Verjüngungskur. Die sportliche Leitung unter Walter „Wauki“ Waldhör versucht nun langfristig den Fokus auf Eigenbauspielern zu setzen. Des weiteren sollen junge Spieler aus der näheren Umgebung ran gezogen werden um sie für die Landesliga aufbauen zu können. Damit dies auch gelingen kann, stehen zwei bis drei routinierte Spieler in der Reservemannschaft, welche eine Vorbildwirkung für den Nachwuchs haben. Mit dieser Mischung soll es gelingen in Zukunft regelmäßiger Spieler von der 1b in die Kampfmannschaft zu führen. Dieser gemeinsame Weg wird als der richtige erachtet und langfristiger- über kurzfristigen Erfolg gestellt.

GELUNGENER SAISONSTART SOWIE ABSCHLUSS

Die ersten Runden hatten es gleich in sich. Die Union Pettenbach traf in den ersten drei Runden, mit Schärding und Gmunden, gleich auf zwei Aufstiegskandidaten und mit Sattledt auf einen Derbyrivalen. Während sich neben dem SK Schärding und SV Gmunden zwei absolute Titelfavoriten vor der Saison fanden, stellten auch der UFC-Stampfl-Bau Ostermiething sowie der FC Andorf selbsternannt den Anspruch auf den Titel. Mit einem 4:0 Sieg, in einem sehr guten Landesliga-Match im Auftaktspiel, über Schärding war von Beginn an klar, Pettenbach hat trotz der vielen Abgänge kaum an Gefährlichkeit verloren. Im Gegenteil; kämpferisch legten die Hausherren sogar immens zu und gaben sich in der Herbstsaison praktisch nie auf. Nur im Auswärtsmatch gegen Ostermiething, aufgrund der vielen Ausfälle, war es der Mannschaft anzuerkennen, dass sie unterlegen waren. Dies war zugleich auch die höchste Niederlage mit 1:4. Lediglich gegen den FC Andorf hatte man im Oktober mit dem 1:2 zu Hause noch einmal das Nachsehen. Nach 5 Siegen en suite übernahmen die Almtaler zunächst sogar die Tabellenspitze und konterten mit dem letzten Spiel der vorzeitig beendeten Herbstsaison noch einmal mit einem 3:1 Erfolg über den SV Schalchen.
Am Ende stand somit Sieg Nummer sieben zu Buche. Mit 23 Punkten nach 11 gespielten Spielen darf man bei den Almtalern mehr als zufrieden sein.

So sieht das auch Pettenbach’s Trainer Rainer Kührer:

„Wir sind gut in das Spiel gestartet und haben auch relativ schnell das 1:0 gemacht. In der Defensive sind wir kompakt gestanden und waren durch Konter immer wieder gefährlich. Unser Glück war, dass wir schnell das 3:1 gemacht haben, der Ausschluss auf Schalchner Seite hat uns natürlich auch in die Karten gespielt. Nach einem 3:1 Sieg kann man nicht meckern. Wir haben einen sensationellen Herbst gespielt, keiner hat damit gerechnet. Der ganze Verein ist eine Einheit und hat tolle Arbeit geleistet, deswegen ist auch der Erfolg da. Wir hätten uns das vor der Saison nicht einmal selbst zugetraut, können also richtig stolz auf unsere Leistung sein und mit einem guten Gefühl in die Pause gehen.“

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