„Kinder erleben Technik“
Wirtschaftskammer wird zum großen technischen Spielplatz
KIRCHDORF (sta). Über acht Technik-Erlebnis-Stationen sollen Kinder frühzeitig für technische Berufe begeistern. Kindergärten und erste und zweite Klassen der Volksschulen im Bezirk werden eingeladen die Experimentierstationen gemeinsam zu testen.
Bereits das dritte Mal macht das Projekt „Kinder erleben Technik“ Station in der WKO Kirchdorf. Ziel ist es Kindergarten- und Volksschulkinder für die Technik schon in frühen Jahren zu interessieren. „Es gilt die Kinder jetzt schon für die Technik zu begeistern. Die aktuelle Fachkräftesituation zeigt uns, wir können nicht früh genug die technischen Berufe schmackhaft machen“, sagt WKO Obmann Klaus Aitzetmüller.
Acht Experimentierstationen
Von 12. April 2018 bis zum 23. April 2018 können Kindergarten und Volksschulen Termine für die Kindergruppen buchen. Bei den Stationen stehen geschulte Mitarbeiter zur Verfügung, die genaue Anweisungen geben. „Wir laden die Kindergärten und Volksschulen ein, einen spannenden Vormittag in der WKO zu verbringen“,
Zur Einführung in die KET-Erlebniswelt und das selbstbestimmte Forschen wird am Beginn des Besuchs das Figurentheater „KET-Gelb, Rot & Blu“ vom Babelart-Theater aufgeführt. Insgesamt stehen den Kindern acht Experimentierstationen zu Themen wie Wasserkraft, 3D Druck, Drechseln u.v.m. zur Verfügung.
Für den Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ ist dieses Projekt ein wichtiges Puzzle-Teil für die langfristige Weiterentwicklung von Fachkräften. Initiiert wurde es, um den Schwerpunkt technische und handwerkliche Berufen zu unterstützen, Eltern und Kinder auf die Thematik frühzeitig darauf aufmerksam zu machen. Die Experimentierstationen vermitteln spielerisch Zugänge zu technischen und naturwissenschaftlichen Fragestellungen.
Der WKO Kirchdorf ist es wichtig, dass alle Kindern im Alter zwischen 3 und 8 Jahren sowie deren Eltern, Großeltern die Möglichkeit bekommen. Daher werden am Freitag, 13. April 2018 von 14 bis 16 Uhr die „Experimentiert“-Stationen für alle geöffnet. „Es geht letztendlich um die Zukunft unserer Wohnregion und damit um die Sicherung der Lebensqualität. Dieser ist sehr stark auf die Technik ausgerichtet. Daher müssen wir alles unternehmen, um Technik und Handwerk ständig und überall, bei allen Altersgruppen in den Fokus zu setzen“, sagt WKO-Obmann Klaus Aitzetmüller
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