LKH Kirchdorf: Mit Terminambulanzen Wartezeiten verringern
Die Wartezeiten in den Ambulanzen künftig soweit wie möglich reduzieren, ist das vorrangige Ziel im Krankenhaus Kirchdorf an der Krems.
KIRCHDORF. Dafür wurde als erste wichtige Maßnahme bereits im Jänner eine Terminambulanz für alle Fächer eingeführt. Das heißt, mit Ausnahme von Akutsituationen, ist für ambulante Begutachtungen in den Fächern Chirurgie, Orthopädie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Unfall, Endoskopie und Interne (Diabetes, Gastroenterologie, Kardiologie) unbedingt ein Termin zu vereinbaren. Damit das so rasch und unkompliziert als möglich abläuft, wurden zusätzliche Termintelefone eingerichtet und die Telefonzeiten erweitert.
Zudem werden seit Jänner Akutpatienten anhand des neu installierten, weltweit angewendeten Manchester-Triage-Systems der Begutachtung zugeführt. Es ist dies ein Verfahren zur Ersteinschätzung von Akutpatienten und hat zum Ziel, die Dringlichkeit der Behandlung festzustellen, um so die optimalste Versorgung sicherzustellen. Je größer die medizinische Behandlungsdringlichkeit eines Patienten ist, desto schneller erfolgt der Kontakt zu den Ärzten.
„Durch die Einführung der Terminambulanzen und der ambulanten Erstversorgungseinheit mit dem Manchester-Triage-System wollen wir einerseits die Wartezeiten minimieren und
andererseits unseren Akutpatienten die Sicherheit geben, entsprechend der Schwere ihrer Erkrankung behandelt zu werden. Um die entsprechende Wirkung – nämlich verkürzte Wartezeiten zu erreichen – ist es enorm wichtig, dass sich Patienten an die Neuregelung halten und Termine vereinbaren“, erklärt Pflegedirektor Horst Konrad die
Zielsetzung.
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