Sparen gehört zum guten Ton

Raiffeisenbank Region Kirchdorf: Geschäftsleiter Hansjörg Ehammer, Werner Helmberger und Franz Forsthuber (v.li.) mit BH Dieter Goppold (3.v.li.).
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  • Raiffeisenbank Region Kirchdorf: Geschäftsleiter Hansjörg Ehammer, Werner Helmberger und Franz Forsthuber (v.li.) mit BH Dieter Goppold (3.v.li.).
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KIRCHDORF (sta). Knapp vier von zehn Oberösterreichern ist das Sparen „sehr wichtig“, weiteren 35 Prozent ist es „ziemlich wichtig“. Die Oberösterreicher sind die Sparmeister der Nation. Im Schnitt sparen sie etwa 220 Euro im Monat.

Sparen trotz Nullzinsen
Der Weltspartag hat nach wie vor einen hohen Stellenwert. Zu diesem Anlass luden die Kirchdorfer Banken heuer wieder Kunden, Vertreter der Wirtschaft und Politik sowie Personen des öffentlichen Lebens zu einem Empfang. Dass Sparen auch im „Nullzins-Umfeld“ Sinn macht, davon ist VKB-Direktor Anton Obernberger überzeugt: „Die Zinsen spielen beim Sparen nicht mehr die große Rolle. Mit dem Geld auf der ‚hohen Kante‘ verschafft man sich aber Sicherheit und Unabhängigkeit. Der Trend geht eindeutig zu sehr kurzfristigen beziehungsweise jederzeit verfügbaren Sparformen. Nachdem die Veranlagungskonzepte so verschieden sind wie die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen, ist gerade hier die persönliche Beratung mehr denn je gefragt.“
Der Geschäftsleiter der ­Raiffeisenbank Region Kirchdorf, Franz Forsthuber, dazu: „Sparen ist trotz niedriger Zinsen wichtig, weil es um den Aufbau einer finanziellen Reserve für Anschaffungen, als Vorsorge für die Pension oder einfach um finanzielle Unabhängigkeit geht. Das Sparbuch ist auch nicht unmodern geworden. Es bietet höchste Flexibilität, hat keine Kursschwankungen und man braucht keine Bindung eingehen, wenn man das nicht will. Der Trend bei der Geldanlage geht in Richtung Splitting in verschiedenen Anlageklassen.“
Bankstellenleiter Christian Walcher von der Oberbank: „Sparen bleibt ein unverzichtbarer Bestandteil der Lebensplanung. Der Notgroschen am Sparkonto für kurzfristig unvorhergesehene Dinge hat nach wie vor seine Bedeutung, aber auch klassisches Bausparen für mittelfristige Investitionen sowie das Anlegen in Versicherungen und Wertpapieren für einen langfristigen Vermögensaufbau.“
Den Weltspartag ins Leben gerufen haben die Sparkassen im Jahr 1924. Kirchdorfs Filialdirektor Eduard Göttel von der Sparkasse Oberösterreich sagt: „Sparen hat Sinn. Vor allem als Vorsorge für die Zeit nach dem Erwerbsleben und hier besonders für die Pflegevorsorge. Das wird immer mehr zum Thema. Die Menschen werden älter. Es ist auch wichtig, sich finanzielle Reserven für unvorhergesehene Ausgaben parat zu halten. Das klassische Sparbuch erfüllt diese Ausgaben und ist nach wie vor die Nummer eins.“

Fotos: Staudinger

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