Entwicklungsarbeit in Südamerika
WARTBERG/KREMS (sta). Gleich nach ihrer Matura ging Teresa Schwarz 2012 als Volontärin nach Peru. Dort arbeitete sie in einem kleinen Slum namens Flora Tristán außerhalb der Stadt Arequipa, im Süden Perus. Als die leitende Organisation überraschend all ihre Projekte schloss, gründete Teresa mit vier Kolleginnen die NGO HOOPPeru, um die Gemeinde Flora Tristán nachhaltig in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
"In Flora Tristán leben nämlich die, die nur ganz wenig haben. Die Familien versuchen unter der nationalen Armutsgrenze und ohne Grundleistungen wie Abwassersystemen, Müllentsorgung, gesundheitliche Betreuung, asphaltierte Straßen, Trinkwasser, angemessene Bildung oder Arbeitschancen eine bessere Zukunft für sich und ihre Kinder aufzubauen", so Schwarz.
HOOP unterstützt sie dabei mit einer Vielzahl an Projekten in den Bereichen Bildung, Sozialarbeit und Gesundheit mit dem Ziel den Armutskreislauf zu durchbrechen. Neben einem Kindergarten, Englischunterricht (7 Klassen), Nachhilfe, Stipendien, Workshops und Freizeitaktivitäten für Kinder (Alter 1-16 Jahre) bietet HOOP auch eine Reihe von Fortbildungen für die Mütter, Gesundheitskampagnen und psychotherapeutische Betreuung an. "Durch die Motivation der Gemeinde und Unterstützung von Vielen wurde in den letzten fünf Jahren aus der Nachmittagsschule ein Gemeindeprojekt für alle. Mittlerweile arbeiten wir mit über 100 Kindern und 40 Müttern mit viel Potenzial für Wachstum." so die junge Wartbergerin.
Vortrag in Wartberg
Teresa Schwarz hält einen Vortrag über ihre Arbeit, die Probleme, Lösungsansätze und Erfolge in Flora Tristán am Donnerstag 7.September 2017 um Uhr im Pfarrheim Wartberg/Krems. Eintritt: Freiwillige Spende
Spenden sind auch an HOOPAustria, IBAN AT16 2032 0321 0028 9341 möglich
Mehr Informationen finden Sie unter: www.hoopperu.org
Fotos: (c) Anita Bonnarens
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