ÖAMTC Micheldorf stand 2016 im Dauereinsatz
Micheldorfer Stützpunkt-Team leistete im Vorjahr 5132 Pannenhilfen und Abschleppungen. Leere Batterie war Pannenursache Nummer eins. Dahinter folgten Probleme mit Motor und Motor-Management.
MICHELDORF. Auf ein einsatzreiches Jahr 2016 können die Gelben Engel des ÖAMTC Micheldorf zurückblicken: 4044 Pannenhilfen und 1088 Abschleppungen summierten sich zu insgesamt 5132 Einsätzen auf der Straße. Direkt am Stützpunkt wurden weitere 2661 kleinere und größere Pannen behoben. Dazu kamen Tausende technische Dienstleistungen wie beispielsweise die Pickerl- oder die Kaufüberprüfung. „Schwache, leere oder defekte Batterien waren auch 2016 der häufigste Pannengrund. Auf Platz zwei in der Pannen-Hitparade folgten Probleme mit Motor und Motor-Management. Sehr viele Einsätze gab es auch wegen Problemen mit dem Starter, Reifenschäden sowie vergessenen, verlorenen oder eingesperrten Schlüsseln“, sagt Harald Koppelhuber, Leiter des ÖAMTC-Stützpunkts Micheldorf. Derzeit sind beim ÖAMTC Micheldorf insgesamt elf Mitarbeiter im Pannendienst sowie im Prüf- und Beratungsbereich beschäftigt.
Oberösterreichweit leistete der ÖAMTC im Vorjahr genau 107.678 Pannenhilfen und 39.119 Abschleppungen. Damit war 2016 das bisher einsatzstärkste Jahr in der Geschichte des ÖAMTC Oberösterreich. Die Wartezeiten für die Mitglieder konnten auch 2016 kurz gehalten werden: Trotz der großen Einsatzmenge trafen die oberösterreichischen Pannenhelfer im Schnitt nur 29,3 Minuten nach dem Anruf am Pannenort ein. Eine „Verschnaufpause“ für die Gelben Engel gab es rund um den Jahreswechsel übrigens nicht: Die Kältewelle und die großen Schneemengen ließen die Einsatzzahlen in den ersten Jänner-Tagen 2017 nach oben schnellen: Gegenüber „normalen“ Wintertagen hat sich die tägliche Pannenmenge teilweise verdreifacht!
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