Frau in der Wirtschaft: pink, schrill, laut ….. muss nicht sein!

Von links: FidW Bezirksvorsitzende Claudia Polz, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, die FidW Bezirksvorsitzende-Stvs. Martina Blaha-Resl und Britta Siegl, Marlies Czerny und Ulrike Schmid (OÖ Versicherung) | Foto: FidW
  • Von links: FidW Bezirksvorsitzende Claudia Polz, WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer, die FidW Bezirksvorsitzende-Stvs. Martina Blaha-Resl und Britta Siegl, Marlies Czerny und Ulrike Schmid (OÖ Versicherung)
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SCHLIERBACH (sta). Das Thema Marketing ist weiblich. Viele Unternehmerinnen kümmern sich selbst, auch Mitunternehmerinnen übernehmen sehr oft die Aufgaben des unternehmerischen Auftrittes. Zwei Profis, natürlich Damen, gaben bei herrlichen Ausblick vom Spes-Hotel in Schlierbach wertvolle Tipps zum Thema. Ein beeindruckender Multimediavortrag rundete diesen Abend ab.

Es geht wieder in die Richtung Werte und seriöses Auftreten. Das war die Botschaft des Abends. Somit wurde die FidW-Frage „pink, laut, schrill…. Muss das sein“ mit einem klaren Nein beantwortet. WKOÖ-Vizepräsidentin, Angelika Sery-Forschauer, auch Inhaberin einer Werbeagentur motivierte die Teilnehmerinnen vor allem dazu, bei ihrer Marketingarbeit authentisch zu bleiben. Dem Kunden sollen unbedingt Kernbotschaften des Unternehmens, des Produktes oder der Dienstleistungen vermittelt werden. „Der Kunde von heute weiß genau, was er will. Ich muss mir bewusst sein, wen ich wie und wann erreichen möchte,“ ist Sery-Froschauer, die zugleich auch Obfrau des Fachverbands für Werbung und Marktkommunikation ist, sicher. Als einen Trend, die unbedingt in der heutigen Zeit in einem umfassenden Marketingkonzept zu berücksichtigen seien, bezeichnete die Unternehmer die bewegten Bilder.

Nicht einfach haben es Journalisten. Das erläuterte die Redakteurin Marlies Czerny, gebürtig in Steinbach/Steyr und jetzt wohnhaft in Roßleithen. Oft müssen sich Redakteure durch einen Wulst von E-Mails kämpfen. Daher ist es doch wichtig, einen pfiffigen Betreff zu finden bzw. einen, der Interesse schafft und sich von anderen abhebt. „Jede Geschichte braucht einen Kern oder sogenannten Aufhänger, einen lokalen und zeitlichen Aspekt. Wichtig sind auch gute Fotos“, zeigt die Redakteurin auf. Die Seriosität des Artikels spielt natürlich eine wesentliche Rolle.

Abgerundet wurde dieser informative Abend mit einem beeindruckenden Multimediavortrag. Impressionen aus der Bergbesteigung der Ama Dablam im Jahr 2015 in Nepal von Marlies Czerny und Andreas Lattner nahmen die Gäste mit auf die Reise.

„Die Besucher haben interessante und umsetzbare Tipps im Bereich des Marketings erhalten. Das war unser Ziel. Der Multimedia-Vortrag war ein völlig ungewöhnlicher Ausklang für ein solches Thema und vermittelte aber ein besonderes Gefühl“, sagte Claudia Polz, Inhaberin des Frisiersalon Claudia in Vorderstoder und FidW-Bezirksvorsitzende. Besonders stolz zeigt sich die Bezirksvorsitzende über die Unternehmerinnen-Power im Bezirk. Immerhin konnte sie kürzlich die bereits vierte Unternehmerin der seit 2014 laufenden landesweiten Auszeichnung „Unternehmerin des Monats“ aus dem Bezirk präsentieren. Eva Santner, die Chefin des Unternehmens SAVE in Wartberg wurde von einer Jury mit dem Titel „Unternehmerin des Monats April 2016“ von Frau in der Wirtschaft ausgezeichnet.

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