Tourismuszukunft: Impulse jetzt setzen

Robert Ramsebner (Landhotel Stockerwirt), Markus Schmidleitner (Villa Bergzauber), Christina Görsch und Raimund Seebacher (Landhaus & Vinothek Seebacher), Andreas Lanza (Barissimo), Yvonne O`Shannassy (Fleischerei Hinterstoder), Georg Wendl (Höss Salettl), Nikolaus Berger (Almgasthof Baumschlagerberg), Rainer Ramsebner (Lögerhütte) (v.li.) | Foto: WKO Kdf
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  • Robert Ramsebner (Landhotel Stockerwirt), Markus Schmidleitner (Villa Bergzauber), Christina Görsch und Raimund Seebacher (Landhaus & Vinothek Seebacher), Andreas Lanza (Barissimo), Yvonne O`Shannassy (Fleischerei Hinterstoder), Georg Wendl (Höss Salettl), Nikolaus Berger (Almgasthof Baumschlagerberg), Rainer Ramsebner (Lögerhütte) (v.li.)
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BEZIRK. Für den gesamten Wirtschaftsstandort „Bezirk Kirchdorf“ ist der Tourismus ein wichtiger Standortfaktor, vor allem in Hinblick auf das Thema „attraktive Arbeitgeber- und Wohnregion“. Der erst vor kurzem errichtete Zubau beim Vorderstoderer Betrieb „Landhotel Vorderstoder“ bot eine ideale Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch der Netzwerkgruppe „Junge Touristiker“. „Diese Treffen bieten die Möglichkeiten, betriebliche Erfahrungen auszutauschen und über Zukunftsherausforderungen zu diskutieren“, sagt Wirtschaftskammer-Bezirksstellenleiter Siegfried Pramhas. Die WKO Kirchdorf initiierte diese Plattform, um interessierten Unternehmen vor allem fachlichen Nutzen für den eigenen Betrieb zu bieten.

In der gemeinsamen Diskussion wurde das Thema: "was braucht die Region bzw. was muss sie unternehmen, um im Wettbewerb topfit zu sein?" intensiv besprochen. „Unsere Aufgabe ist es, im Betriebe die Gäste bestens zu betreuen. Gleichzeitig brauchen wir gute Rahmenbedingungen und attraktive Angebote im Umfeld. Daher braucht es ein gutes Miteinander von Unternehmen und Region“, sagt Robert Ramsebner vom Landhotel Stockerwirt.

Die Absage des Zusammenschlusses der beiden Skigebiete drückt naturgemäß auf die Stimmung. „Viele Unternehmen und auch wir als Wirtschaftskammer Kirchdorf sind enttäuscht, dass das vorgelegte Projekt in dieser Form nicht realisiert werden kann. Die positive Zukunftsentwicklung des Tourismus, Chancen zu nutzen, muss weiterhin im Fokus stehen“, ist die Devise der WKO-Verantwortlichen. Der Wintertourismus schafft für die Pyhrn-Priel-Region und deren Bewohner ein entsprechendes Einkommen. Dies wird von den Unternehmen benötigt, um investieren zu können. So werden auch nichttouristische Arbeitsplätze in der Region geschaffen bzw. gesichert. Auch der Stockerwirt setzt auf den Winter und das Skifahren. Eine betriebswirtschaftlich wichtige Komponente, damit sich das ca. 2,5 Mio. teure Investment überhaupt langfristig amortisiert.

An der Regionsentwicklung arbeiten

Die Bereitschaft der „Jungen Touristiker“, an der Regionsentwicklung zu arbeiten, ist sehr hoch. Mit den 500.000 Nächtigungen hat die Pyhrn-Priel-Region oberösterreichweit Bedeutung in der Tourismuswirtschaft. Bei der Weiterentwicklung der touristischen Infrastruktur ist die Region auf die Unterstützung des Landes angewiesen. „Daher braucht es ein gutes Miteinander mit dem Land OÖ, ein gutes und förderliches Gesprächsklima mit den Verantwortlichen, wenn wir die touristische Zukunft aktiv gestalten wollen“, ist auch Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Klaus Aitzetmüller überzeugt.

Robert Ramsebner (Landhotel Stockerwirt), Markus Schmidleitner (Villa Bergzauber), Christina Görsch und Raimund Seebacher (Landhaus & Vinothek Seebacher), Andreas Lanza (Barissimo), Yvonne O`Shannassy (Fleischerei Hinterstoder), Georg Wendl (Höss Salettl), Nikolaus Berger (Almgasthof Baumschlagerberg), Rainer Ramsebner (Lögerhütte) (v.li.) | Foto: WKO Kdf
Nikolaus Berger (Almgasthof Baumschlagerberg), Robert Ramsebner (Landhotel Stockerwirt), Raimund Seebacher (Landhaus & Vinothek Seebacher), Rainer Ramsebner (Lögerhütte), Andreas Lanza (Barissimo), Georg Wendl (Höss Salettl), Markus Schmidleitner (Villa Bergzauber) (hi. v.li.)
vorne v.li.: Yvonne O`Shannassy (Fleischerei HInterstoder), Christina Görsch (Landhaus & Vinothek Seebacher) | Foto: WKO Kdf
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