Erzdiözese Salzburg - Budget 2021
Corona stellt Erzdiözese vor große Herausforderungen

Das Unterland gehört zur Erzdiözese Salzburg (BIld: Pfarrkirche Going). | Foto: Kogler (Symbolfoto)
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Diözesankirchenrat genehmigt einstimmig 55,5-Millionen-Euro-Budget.
SALZBURG, UNTERLAND. Die Erzdiözese Salzburg rechnet in diesem Jahr mit einem ausgeglichenen Budget. Das geht aus dem Haushaltsplan für das Jahr 2021 hervor. „Mit großen Anstrengungen ist es uns gelungen, trotz der vielen Unsicherheiten ein positives Budget für 2021 zu erstellen“, freut sich Finanzkammerdirektor Cornelius Inama.

Wichtigste Säule des Budgets bleibt der Kirchenbeitrag mit prognostizierten Einnahmen von rund 48,9 Millionen Euro (–117.000 € gg. 2020). Erzbischof Franz Lackner: „Jeder Euro aus dem Kirchenbeitrag macht unser Engagement für die Menschen erst möglich: die Seelsorge in den Pfarren, Bildungsangebote, v.a. aber auch den Menschen in Not zu helfen. In diesen Zeiten von Corona ist die Kirche hier besonders gefordert."

Personalaufwand, Baubudget

Die Bedeutung des Kirchenbeitrags wird nicht zuletzt daran deutlich, dass an ihm die Gehälter für die rund 900 Personen – Priester, Diakone und Mitarbeiter – hängen, die in der Erzdiözese angestellt sind. Mit 30,8 Mio. € (55,54 % ist der Personalaufwand der größte Ausgabeposten. An zweiter Stelle kommt mit rund 4,6 Mio. € (8,43 %) der Bauaufwand. Das Baubudget trägt mit einer Verringerung von 10 % zur Erreichung der Budgetziele bei.
Dennoch können mehr als 100 Projekte in den Pfarren (auch im Tiroler Teil der Diözese, Anm.) mitfinanziert werden. 20 % des Baubudgets wird zur Erreichung der Klimaziele eingesetzt. Die Gesamtkosten der Bauvorhaben aller Projekte betragen rund 44,6 Mio. €. Rund 900 Gebäude, davon 400 Kirchen und 220 Pfarrhöfe, gehören zur Erzdiözese. (niko)

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