Diakoniewerk
„Der Zivildienst bietet mir Perspektiven“

Felix Strobl begleitet als Zivildiener die Mitarbeiter der Integrativen Beschäftigung des Diakoniewerks in Hopfgarten. | Foto: Diakoniewerk/Eberharter-Lanner
  • Felix Strobl begleitet als Zivildiener die Mitarbeiter der Integrativen Beschäftigung des Diakoniewerks in Hopfgarten.
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  • hochgeladen von Klaus Kogler

Zivildiener beim Diakoniewerk in Hopfgarten; Arbeit mit Menschen mit Behinderung und Lernschwierigkeiten macht ihm Freude.
HOPFGARTEN. Felix Strobl arbeitet gerne mit Menschen. Daher unterstützt er nun als Zivildiener Menschen mit Behinderung in der Integrativen Beschäftigung des Diakoniewerks in Hopfgarten.

Der 21-jährige Tiroler leistet seit Herbst seinen Zivildienst in Hopfgarten. Die Arbeit mit Menschen mit Behinderung und Lernschwierigkeiten macht ihm Freude. Um 8.30 Uhr beginnt sein Arbeitstag. „Die begleiteten Kollegen sehen mich, wenn ich beim Fenster vorbeigehe, und begrüßen mich oft schon an der Tür mit einem Kaffee“, freut er sich über die freundliche Begrüßung. Nach dem kurzen Kaffeeplausch geht’s auch schon los.

„Am Vormittag machen wir Außeneinsätze oder schulisches Training. Am Nachmittag gibt es oft unterschiedliches Programm oder wir gestalteten etwas Kreatives“,

so Strobl.

Lob für's Team

Die Außeneinsätze gefallen dem sportlichen Zivildiener sehr. „Wir waren viel unterwegs", so Strobl, der das ganze Team lobt: „Ich habe gemerkt, wie gut mir die positive Einstellung der Menschen mit Behinderung tut. Egal was wir tun, sie sind mit so großer Motivation und guter Laune dabei. Das überträgt sich auch auf mich."
Für Strobl hat der Zivildienst neue Perspektiven aufgetan und den Erfahrungshorizont erweitert.

„Wenn man mit Menschen mit Behinderung zu tun hat, merkt man schnell, dass man mit ihnen genauso Spaß haben kann wie mit den eigenen Freunden."

Nach dem Zivildienst geht es für Strobl vorerst zurück in die Gastronomie. „Nach dem Sommer werde ich überlegen, wie es weitergeht, vielleicht will ich doch noch studieren."

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