Die "AlleskönnerInnen" in den Pfarren

Der Vorstand der Berufsgemeinschaft blickt auf 20 Jahre zurück. | Foto: Foto: Diözese
  • Der Vorstand der Berufsgemeinschaft blickt auf 20 Jahre zurück.
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SALZBURG/BEZIRK (niko). Sie sind meist die ersten Ansprechpersonen in den Pfarren, sind für die Anmeldungen von Taufen, Trauungen und Beerdigungen zuständig, machen die Buchhaltung, organisieren Feste und Veranstaltungen, heben den Hörer ab, wenn das Telefon klingelt, gestalten Schaukästen, nehmen sich Zeit für Gespräche und erledigen nebenbei noch alles, was halt gerade so anfällt: die Pfarrsekretärinnen und – in starker Minderheit – die Pfarrsekretäre. Deren Berufsgemeinschaft feiert heuer das 20-Jahr-Jubiläum.

Die Gemeinschaft ist eindeutig weiblich dominiert. Neben den 190 Frauen finden sich in der Erzdiözese Salzburg nur vier Männer.

Durch den Priestermangel habe sich für die PfarrsekretärInnen in Bezug auf ihre Aufgabenbereiche vieles geändert. In einigen Pfarren, die z. B. zu einem Pfarrverband gehören und in denen es auch keinen Pastoralassistenten gibt, seien PfarrsekretärInnen oft die ersten und einzigen Kontaktpersonen.

Das Bild der Pfarrsekretärin habe sich in den letzten Jahren stark verändert. Sie seien wichtige menschliche Ressourcen in den Pfarren, die in drei Ausbildungsblöcken fit für den Arbeitsalltag gemacht werden: Matrikenarbeit und Datenschutz, Buchhaltung und Finanzen sowie Kommunikationstraining.

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