Katholische Frauenbewegung
Fastensuppenessen im Stanglwirt

Weihbischof Hansjörg Hofer (re.) und Josefine Schlechter (1. v. li.), die Initiatorin des Fastensuppenessens beim Stanglwirt, mit Mitgliedern aus Kössen. | Foto: Brigitte Eberharter
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  • Weihbischof Hansjörg Hofer (re.) und Josefine Schlechter (1. v. li.), die Initiatorin des Fastensuppenessens beim Stanglwirt, mit Mitgliedern aus Kössen.
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GOING (be). Kürzlich ging das Fastensuppenessen beim Stanglwirt in Going mit den Verantwortlichen der Katholischen Frauenbewegung (KFB) und vielen weiteren Mitgliedern der Erzdiözese Salzburg in Szene.
Küchenchef Thomas Ritzer hat heuer eine Bio-Dinkel-Cremesuppe mit Kartoffeln und Gemüse zubereitet, doch vor diesem Genuss erfuhren die Gäste von der heurigen Schwerpunktarbeit des KFB.

Für Frauen in Afrika

Weihbischof Hansjörg Hofer erklärte, dass das Teilen in der Familie beginnen sollte. „Der Erfolg liegt darin, dass viele eingebunden sind und damit niemand überfordert wird“, versicherte Hofer. Gemeint ist damit das Fastensuppenessen in den Gemeinden. Der Erlös kommt Frauen in Afrika zugute, die die Initiative zur Selbständigkeit ergreifen. Heuer geht es um die Initiative „Catching Fire“, um das Bauen von kleinen Öfen, welche wesentlich effizienter und weniger gesundheitsschädlich sind, als die bisher verwendeten Feuerstellen.
Auch LR Gabriele Fischer war zugegen und bekräftigte, dass die Gesellschaft starke Frauen braucht und dass es unsere Aufgabe und Verpflichtung sei, anderen zu helfen.

Geschlechtergerechtigkeit

Die neue Generalsekretärin des KFB, Regina Augustin, stellte die Frage, warum wir ein System am Laufen halten, mit dem die Welt nicht zufrieden ist. Dringend notwendig sieht sie eine Geschlechtergerechtigkeit, nicht nur in fernen Ländern sondern auch hier bei uns und Regionalreferentin Tania Zawadil erklärte, dass das Hoffen auf eine bessere Welt zu wenig sei.

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