ÖBB - Fahrplanwechsel
Bahnfahrer im Bezirk Kitzbühel können hoffen

Zuversicht und Kritik hinsichtlich Fahrplan. | Foto: ÖBB (Symbolfoto)
  • Zuversicht und Kritik hinsichtlich Fahrplan.
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BEZIRK KITZBÜHEL (niko). Wir berichteten über Kritik von Johann Kobler an weiterhin unerfüllte Wünsche der Pendler aus dem Bezirk für künftige ÖBB-Fahrpläne und über die Erklärungen der ressortzuständigen LH-Stv. Ingrid Felipe dazu. Kobler zeigt sich nun erfreut über die Aussagen. "Laut LH-Stv. Felipe werden die langjährigen Forderungen des Pendlerforums Kitzbühel im Fahrplan-Jahr 2022 erfüllt. Verspätete Lieferungen von längst bestellten neuen Talent-Zuggarnituren verhinderten demnach bisher die Erfüllung unserer Forderungen; und das muss auch von den Bahnfahrern des Bezirkes Kitzbühel anerkannt werden", so Kobler.

Im Jahre 2022 sollen der Ein-Stundetakt im Spätabendverkehr und auch die nötigen Schnell-REX nach und von Innsbruck verwirklicht werden. "Die Bahnfahrer im Bezirk Kitzbühel können sich dann über einen optimalen Fahrplan im Regionalverkehr freuen. Mit den bereits heurigen Maßnahmen wird es sicher mehr Bahnkunden geben", so Kobler. "Unsere oft harten Verhandlungen haben zu einem Erfolg geführt, an dem LH-Stv. Felipe letztendlich maßgeblich beteiligt war."
Künftige notwendige Fahrplan-Anpassungen werden vom Pendlerforum Kitzbühel mit Obmann Max Ebersberg sicher bestens gelöst werden, zeigt sich Kobler zuversichtlich.

Kritik von Hagsteiner

"Verärgert und enttäuscht" hingegen zeigt sich angesichts der Fahrplanumstellung LA Claudia Hagsteiner (Kirchberg, SPÖ). Die Pendlersituation bleibe weiterhin "stark verbesserungswürdig".
Es sei unverständlich, dass lange geforderte Verbesserungen nicht umgesetzt würden. Die Fahrpläne müssten, so Hagsteiner, schnellstmöglich nachgeschärft werden.

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