Der große Künstler im Film-Portrait: “Waldes Lust – der Maler von Kitzbühel”

Manfred Krimbacher, Guta Eva Berger, Michael Walde-Berger, Claudia Mladek, Dieter Pochlatko (v. li.) | Foto: Foto: Sparkasse
  • Manfred Krimbacher, Guta Eva Berger, Michael Walde-Berger, Claudia Mladek, Dieter Pochlatko (v. li.)
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KITZBÜHEL (han). Nicht nur legendäre Skihelden trugen den Namen Kitzbühels in die große Welt hinaus. Auch Bilder und Grafiken des Künstlers Alfons Walde (1891 - 1958) prägen das Bild der Skimetropole. Seine Werke mit Motiven der Kitzbüheler und Tiroler Winterlandschaft und des Wintersports stehen hoch im Kurs.

Gemälde wie „Almen im Schnee“, „Auracher Kirchl“ oder „Der Aufstieg“ haben entscheidenden Anteil am Bild Tirols als verschneites Bergland. Alfons Walde schuf auch das bekannteste Markenzeichen der Skimetropole: Den Kitzbühel-Schriftzug und die rote Gams, die eine unverkennbare Identität schaffen und weltweit das Erscheinungsbild Kitzbühels prägen. Als Architekt verewigt sich Alfons Walde 1927 mit der Planung der pionierartigen Berg- und Talstation der Hahnenkammbahn.

Dem vielseitige Leben und Schaffen von Alfons Walde widmet sich eine Filmdokumentation, die am 27. November im Kinocenter Kitzbühel Premiere feierte. Das einfühlsame Portrait des Regisseurs Sandro Decleva haucht dem Mythos Walde Leben ein, zeichnet mit etlichen bisher unveröffentlichten Fotos seine Lust zur Malerei, zur Kunstfotografie und zu den Frauen nach. Finanziell gefördert wurde die Produktion von Stadt Kitzbühel, Land Tirol, Kitzbühel Tourismus, Sparkasse Kitzbühel und Bergbahnen Kitzbühel.

Die erste Ausstrahlung des TV-Dokumentarfilms erfolgt am 19. Jänner 2015 in ORF2 im Rahmen der Sendung „kultur.montag“. Ein Querschnitt durch das künstlerische Lebenswerk von Alfons Walde ist im Museum Kitzbühel zu sehen. In einer Dauerausstellung werden auf 250 m² rund 60 Gemälde sowie über 100 Grafiken, Zeichnungen, Fotografien und Druckgrafiken präsentiert.

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