Pillerseetal
Dorfausstellung „Handel im Wandel“

Projektleiter Manfred Fuschlberger, Vize-Bgm. Wolfgang Schwaiger, Fotograf Mike Jöbstl (v. li.). | Foto: Roswitha Wörgötter
  • Projektleiter Manfred Fuschlberger, Vize-Bgm. Wolfgang Schwaiger, Fotograf Mike Jöbstl (v. li.).
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FIEBERBRUNN (rw). Weg von den Nostalgiebildern, unter dem Titel Momentaufnahmen 2019 stehen bei der kürzlich eröffneten Ausstellung am Dorfplatz am Gemeindezentrum derzeit 18 Fieberbrunner Handelsbetriebe im Mittelpunkt.

Ausstellungskatalog in Arbeit

Die Fotoserie ist ein repräsentativer Überblick über die Ist-Situation – allerdings konnten auf den sechs Litfasssäulen mit 18 Tafeln nicht alle Handelsbetriebe berücksichtigt werden“, hält der Projektleiter Manfred Fuschlberger fest und ergänzt: „Da man vom dokumentarischen Wert einer vollständigen Porträtierung der Fieberbrunner Wirtschaft zum Jahr 2019 überzeugt ist, soll die Fotoausstellung ausgeweitet werden. Auch im Zuge des Projekts „Kunstfieber“, wo in geeigneten Räumen oder in der Dorfgalerie weitere Handelstreibende veröffentlicht werden.
Weiters soll ein Ausstellungskatalog entstehen, in dem alle porträtieren Betriebe gesammelt gezeigt werden.

"Made in Fieberbrunn"

Kulturreferent Vizebürgermeister Wolfgang Schwaiger betont: „Es geht uns auch um eine Wertschätzung für die Chefs und ihren Angestellten. Aufgrund der aktuellen Bemühungen „Fieberbrunn 4.0“ zur Wiederbelebung gemeinsamer Aktivitäten der heimischen Wirtschaftsbetriebe scheint der Rahmen der „Dorfausstellung“ ideal zu sein, um die Bevölkerung mit dem Thema „Handel im Wandel“ zu konfrontieren. Ein öffentliches Zeichen, den Online-Handel zu überdenken und das Einkaufsbewusstsein vor Ort zu stärken.“
Die künstlerische Gestaltung ist einmal mehr „Made in Fieberbrunn“. Sie wurde von Fuschlberger übernommen. Er hat sich den Fotografen Mike Jöbstl ins Boot geholt. Die Kosten für die Ausstellung trägt der Kulturausschuss der Marktgemeinde, zudem gibt es eine Mitfinanzierung durch das Leader-Förderprogramm.
Die Dorfausstellung bleibt bis „Kunstfieber“ im November stehen.

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