Hopfgarten - Jahresausblick
Große Pläne für 2020 in Hopfgarten
Viele Vorhaben stehen auf der Agenda 2020 der Marktgemeinde Hopfgarten.
HOPFGARTEN (niko). "Für 2020 gibt es in unserer Gemeinde wiederum viele Schwerpunkte", berichtet Bgm. Paul Sieberer im Hopfgartner Blattl.
Im Fokus steht die Fertigstellung des Sozialzentrums gemeinsam mit der Partnergemeinde Itter bis Herbst. "Der Plan für die Inbetriebnahme des neuen Zentrums wird ausgearbeitet, das Personal wird vorbereitet und entsprechend aufgestockt", so Sieberer.
Damit in Zusammenhang steht auch die Nachnutzung des alten Wohn- und Pfegeheims. Dafür arbeiten bei einem sogenannten „Ideenwettbewerb“ vier gemeinnützige Bauträger ein Konzept aus. Wie bereits berichtet entstehen auf dem alten Areal Mietwohnungen und acht bis zehn betreubare Wohneinheiten. Diese barrierefreien Wohnungen sind für ältere Menschen gedacht, die sich noch selbst gut versorgen können; wenn sie aber Hilfe brauchen, können sie diese beim Sozialsprengel in Anspruch nehmen.
Auch die Fertigstellung des neuen Raumordnungskonzeptes steht oben auf der Prioritätenliste.
"Mit dem Bau der Wohnanlage in Elsbethen durch die Alpenländische Heimstätte sowie durch die privaten Bauträger ergeben sich auch für die Wohnungssuchenden wieder gute Chancen in unserer Gemeinde. Diesem Thema werden wir auch in Zukunft großes Augenmerk schenken", so der Ortschef.
Die Neuerrichtung der Salvistabahn bringe einen kräftigen wirtschaftlichen Impuls, der in Coronazeiten wichtig ist.
2020 soll auch die Verbesserung der Infrastruktur nicht zu kurz kommen. "Neben der Fertigstellung der Gewerbestraße sowie der Straße „Drabichl“ wollen wir auch weitere Projekte wie z. B. den Vorstadtweg im Inneren Grafenweg in Angriff nehmen", erklärt Sieberer.
Klima, Umwelt, Nachhaltigkeit
Ständig befasse man sich in der Gemeindestube mit den aktuellen Themen Klimaschutz, Nachhal‐ tigkeit und Umweltschutz. "Es wäre schön, wenn wir das Angebot im öffentlichen Verkehr zwischen unseren Nachbarorten Itter und Wildschönau aber auch inneroörtlich zu verbessern. Es gibt intensive Bemühungen zwischen dem Tourismusverband, der Bergbahn, den betroffenen Gemein‐ den und dem Verkehrsverbund Tirol in diese Richtung", so Bgm. Sieberer.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.