Betrug
Kitzbühel: Schwerer Sozialbetrug wurde aufgeklärt

Straftat geklärt. | Foto: MEV

KITZBÜHEL. Ein Deutscher (80 J.) hat sich zwischen April 2013 und Juni 2018 von einer Pensionsversicherungsanstalt Ausgleichszulagen in der Gesamthöhe eines niederen fünfstelligen Eurobetrags erschlichen, indem er durch „Scheinanmeldungen“ vorspiegelte, seinen Hauptwohnsitz in Österreich zu haben. Dem seit 2013 wieder in Deutschland ansässige Mann war es gelungen, zwei im Raum Kitzbühel ansässige Hausbesitzer zu überreden, sich bei ihnen „anmelden“ zu lassen, um somit in den Genuss der Sozialleistungen zu kommen. Tatsächlich hat er sich bei seinem "Vermieter" in Kitzbühel nur wenige Wochen zum Urlaub aufgehalten.

Der Beschuldigte ist geständig. Die Ausgleichszulage wurde ihm bereits entzogen und ein Rückforderungsbescheid des „Übergenusses“ erlassen.

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