Wertungsspiel
Musikkapellen auf dem Prüfstand

Die Kapellmeister mit Landeskapellmeister Rudi Pascher (li.), Jurymitgliedern und Bezirksobmann Michael Werlberger (re.). | Foto: Wörgötter
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  • Die Kapellmeister mit Landeskapellmeister Rudi Pascher (li.), Jurymitgliedern und Bezirksobmann Michael Werlberger (re.).
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Bezirks-Konzert – Wertungsspiel des Musikbezirks St. Johann in St. Ulrich

ST. ULRICH/BEZIRK (rw). Acht Kapellen des Musikbezirk St. Johann und die Bürgerkapelle Sterzing (Gast) hatten sich bestens auf das diesjährige Wertungsspiel vorbereitet und stellten sich in den jeweiligen Leistungsstufen der Jurybewertung im KUSP St. Ulrich.

Auf vielfachen Wunsch hatte der Blasmusikverband Tirol eine externe Jury verpflichtet. Die Punkte in zehn Bewertungskriterien (Intonation, Klangqualität, Spieltechnische Ausführung, Rhythmik/Zusammenspiel, Tempo, Registerbalance, künstlerischer Gesamteindruck …) vergaben die renommierten Dirigenten Georg Horrer (Südtirol), Philipp Kufner (BRD) und Gerhard Lampert (Liechtenstein).

Ergebnisse

1. Preise/Goldmedaillen erreichten die Musikkapellen St. Jakob (Stufe A/87,67 Punkte), Oberndorf mit Auszeichnung (Stufe B/92,00 Punkte), Hochfilzen (Stufe B/89,33 Punkte), Waidring (Stufe B/86,67 Punkte), Fieberbrunn mit Auszeichnung (Stufe C/93,33 Punkte), St. Ulrich (Stufe D/89,57 Punkte).
2. Preise/Silbermedaillen erspielten die Kapellen Going (Stufe B/83,67 Punkte) und Kirchdorf (Stufe C/83,83 Punkte)
Großen Jubel gab es bei der Vergabe der Registerpreise (250 Euro). Die Zusatzpreise erhielten die klangschönsten und homogen musizierenden Register: Posaunen-Register BMK St. Jakob (Stufe A), Flöten-Register BMK Oberndorf (Stufe B), Flügelhorn-Register BMK Kirchdorf (Stufe C), Klarinetten-Register BMK St. Ulrich (Stufe D).

Das Fazit des Juryvorsitzenden Georg Horrer: „Wir waren von den guten musikalischen Leistungen positiv überrascht. Wertungsspiele sind immer eine Bestandaufnahme und eine Möglichkeit der Optimierung. Die Vorbereitungen dafür sind für die Teilnehmer eine intensive Zeit des Lernens und der Weiterentwicklung. Auch heute waren für uns die unterschiedlichen Spielweisen interessant, es hat eigentlich jeder Musikbezirk seine eigene musikalische Sprache.“

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