Rehazentrum für Kitzbühel

Am neuen Rehazentrum wird bereits mit Hochdruck gebaut.
2Bilder
  • Am neuen Rehazentrum wird bereits mit Hochdruck gebaut.
  • hochgeladen von Klaus Kogler

KITZBÜHEL (niko). Die Reha für den Stütz- und Bewegungsapparat (70 Betten Orthopädie, 50 Betten Unfall-/Neurochirurgie) ist in Bau. Vorigen Freitag wurde von Gottfried Koos (Vorstandsdirektor VAMED AG), LR Bernhard Tilg, LR Beate Palfrader und Bgm. Klaus Winkler der Spatenstich gesetzt.

Das neue Zentrum deckt den noch bestehenden Bedarf an Reha-Betten in Tirol. "Damit wird unsere Reha-Offensive vervollständigt. Wir decken damit künftig nahezu alle medizinischen Bereiche ab. Die Spitals-Akutversorgung wird damit im Bereich der Nachsorge wesentlich ergänzt", so Tilg. Nach Münster (250 Betten) und Lans (100 Betten) kommen nun die Kitzbüheler Reha-Betten dazu.

Mit einem Investitionsvolumen von 22 Millionen Euro entsteht neben dem ehemaligen Spital und dem Altenwohnheim das Rehazentrum mit 120 Betten. 80 Saisonunabhängige Arbeitsplätze entstehen. Bei der Speisenversorgung wird mit dem Altenwohnheim kooperiert, womit dessen Küchenkapazitäten besser ausgelastet werden. Die Gestaltung des langgezogenen Bauwerks wird mit ortsüblichen Materialen erfolgen. Die Dächer werden großteils begrünt. Attraktion wird eine Terrasse am Dach. Unter dem viergeschoßigen Bau entsteht eine Tiefgarage mit 60 Pkw-Plätzen. Die bebaute Fläche beträgt 2.460 Quadratmeter.

"Projektpartner ist die Raiffeisen Landesbank; diese verfügt über spezielles Know-how für solche Projekte", betont Koos. "Wir wollen beim Bau auch die lokale Wertschöpfung möglichst hoch halten und regionale Betriebe beschäftigen."

"Hier entsteht nicht nur ein neuer Betrieb; das Rehazentrum wird auch ein Wirtschaftsfaktor, ein wichtiger Stein in der Gesundheitsversorgung und bringt auch touristischen Nutzen", betonte Bgm. Winkler beim Spatenstich.

"Ich denke, dies ist eine sehr gute Nachnutzung für die Stadt und die ganze Region, sowohl in Bezug auf die Wertschöpfung als auch in der medizinischen Versorgung", ergänzte LR Tilg. "Wir streben eine Fertigstellung im Herbst 2013 oder sogar etwas früher an", so Koos.

Ein Reha-Aufenthalt im Bereich Stütz- und Bewegungsapparat dauert im Schnitt drei Wochen. Geplante Therapien: Physio-, Ergo-, Sport- Psychotherapie, prothetische Versorgung, Heilmassage, Arbeitstherapie und Arbeitsplatzberatung, Schmerztherapie (Einzel- und Gruppentherapien).

Bauherr: Rehazentrum Kitzbühel Immobilien-Leasing GmbH (Wien); Betreiber: Rehazentrum Kitzbühel Betriebsgesellschaft GmbH (100-%-Tocher der VAMED Management und Services GmbH & Co KG; Totalunternehmer: VAMED Standortentwicklung und Engineering GmbH & Co KG.

Am neuen Rehazentrum wird bereits mit Hochdruck gebaut.
Spatenstich: Luis Patsch (VAMED), Bgm. Klaus Winkler, Gottfried Koos (VAMED), LR Beate Palfrader, LR Bernhard Tilg, Walter Trooger (VAMED).
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.